Am Mittwoch ging der Kampf um den Bachelor in die zweite Runde. Julia Prokopy (21) aus dem Landkreis Forchheim ist beim Bachelor 2017 Kandidatin in Miami. In der zweiten Folge ging es richtig zur Sache: Es wurde gestritten, gezickt und geflirtet.

Bachelor 2017: Dates und Streitigkeiten in der zweiten Folge

Die übrig gebliebenen 18 Kandidatinnen durften in der zweiten Folge ihre Villa in Miami beziehen. Nach dem Einzug stand das erste Gruppen-Date an. Nur zwölf der 18 Single-Ladies wurden von Bachelor Sebastian zum Baseballspielen eingeladen. Fränkin Julia freute sich über eines der freizügigen Baseball-Outfits, die der Junggeselle den Kandidatinnen geschickt hatte.

Bei dem Gruppen-Date kam die Fränkin Sebastian auch gleich näher. In einem kurzen intimen Moment erklärt der Junggeselle der 21-Jährigen, wie sie am besten mit dem Schläger umgeht. Da ihr Team aber leider bei dem Baseball-Spiel verloren hat, war das Date für Julia und die anderen Frauen aus ihrem Team bereits nach dem Spiel vorbei.
Auch der erste Streit ließ nicht lange auf sich warten. Kandidatin Kattia ist nicht nur einmal Gesprächsthema gewesen. Die Freizügigkeit der Kolumbianerin kam nicht bei allen Mädels gut an. Ein Hinweis diesbezüglich von Tina lies Kattia völlig ausrasten. "Ich würde lügen, würde ich von mir selbst behaupten, ich wäre keine Zicke", sagte Julia bei einem Interview im August. An dem Streit war die Fränkin aber nicht beteiligt.

Keine Rose für Fränkin Julia

In der zweiten Nacht der Rosen ergriff Julia dann die Initiative und bat den Bachelor um ein Gespräch. "Ich hab mich heute besonders hübsch gemacht", erklärte sie. Außerdem äußerte sie große Bedenken, ob sie an diesem Abend eine Rose bekommen wird. "Das Gespräch mit Julia würde ich als 'an der Oberfläche' bezeichnen", sagte der Bachelor. "Andere Mädels hatten zwei, drei Gespräche und kennen ihn schon näher. Ich hatte nur ein Gespräch mit ein paar Minütchen, deswegen hab ich so meine Zweifel", so die 21-Jährige.

Die Bedenken und Zweifel der Dormitzerin sollten sich bestätigen. Drei Kandidatinnen mussten die Show verlassen, darunter auch die Fränkin. "Bei uns ist der Funke eben nicht übergesprungen", begründete Sebastian seine Entscheidung. Julia nahm die Entscheidung gefasst auf. "Das ich keine Rose bekommen hab, das stört mich gar nicht so", sagte die Fränkin. Viel schlimmer fand Julia die Tränen von Konkurrentin Inci. Nachdem Ausscheiden von Julia brach für Inci eine Welt zusammen. Die beiden sind während der Zeit in Miami enge Freundinnen geworden.

Bachelor 2017: Das erste Treffen mit Sebastian

In der ersten Folge stand das große Kennenlernen im Fokus. Die Frauen trafen erstmals auf den RTL-Junggesellen. Nacheinander wurden die Kandidatinnen in einer Limousine vor die Villa gefahren, in der sie nun auch wohnen werden. Im dunkelblauen Abendkleid mit aufreizendem Schlitz, die Haare leicht gelockt, trat die 21-jährige Fränkin Julia Prokopy Bachelor Sebastian beim ersten Treffen entgegen. Flugbegleiterin Julia war natürlich "total aufgeregt". Kein Wunder, schließlich war sie die allererste, die auf den Bachelor traf.
Im kurzen Einspieler vor dem ersten Treffen verriet Julia, dass sie noch zu Hause bei ihren Eltern lebt und bisher zwei feste Beziehungen hatte. Außerdem behauptete die amtierende Miss Nürnberg: "Ich bin ein total fauler Mensch. Und ich liebe Fast Food!" Weil sie aber trotzdem mit einer tollen Figur gesegnet ist, vermutet Julia, dass sie nun alle hassen werden. Ob Couch-Potato Julia allerdings die Richtige für den sportbegeisterten Bachelor ist? Das wird sich noch zeigen...

Das erste Treffen zwischen Julia und Sebastian ist kurz, aber herzlich. Beide sind sichtlich nervös. Julia erzählt - taktisch nicht unbedingt sehr geschickt - wie schön die anderen Teilnehmerinnen sind. Trotzdem scheint der Bachelor Gefallen an der Dormitzerin zu finden. "Groß, blond, ein tolles blaues Kleid, das perfekt zu ihr passt", lautet Sebastians erstes Urteil. Und auch Julia ist positiv überrascht: "Was soll ich sagen? Er sieht richtig gut aus und ist voll sympathisch", sagt die 21-Jährige.