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40 Wagen, 700 Teilnehmer und tausende Zuschauer in Forchheim


Autor: Josef Hofbauer

Forchheim, Sonntag, 26. Februar 2017

40 Wagen und Fußgruppen mit 700 Teilnehmern brennen beim Forchheimer Narrenzug ein Feuerwerk der guten Laune ab.
Faschingszug Forchheim Foto: Josef Hofbauer


Bunt wie selten war der Gaudiwurm, der sich am Faschingssonntag durch die Forchheimer Innenstadt schlängelte. Mit dabei auffallend viele Indianer; mit Häuptling Rot-gelbe Feder an der Spitze. Die Vorhut bildeten die Stadträte Uli Schürr, Udo Schönfelder und Thomas Werner (alle CSU) sowie Manfred Hümmer (FW).

Die Dorfgemeinschaft Serlbach meldete, dass hier der "Wilde Westen beginnt" und die Kyrsebacher feierten ihre tausendjährige Kirschenkönigin. Kritik gab es von den "Ameisen": Sie plädierten für einen Stopp des ICE-Ausbaus, wahlweise eine Umsiedlung von Kersbach nach Reuth.

Der Stammtisch Stamperla stellte sich hinter die Landwirte und forderte einen Mindestlohn für die Kühe. Nicht dass auch noch die Bauern wegrationalisiert werden.

Mit sechs Pferden, zwei Ponys und Zorro, dem Rächer der Armen, war der Friesenhof Zweig aus Sassanfahrt vertreten. Aus dem Erlebnispark Heroldsbach kam das neue Ungeheuer Wing-Tjung, zweifelsohne mit fernöstlichen Wurzeln. Prinzenpaare, Clowns, Zwerge und jede Menge Narren - aus den umliegenden Gemeinden - komplettierten den Faschingszug.