Reinhold Otzelberger, der am Ehrenbürg-Gymnasium den Gebäudeunterhalt managt, nannte die Sanierung der Turnhalle ein "Update". Ein treffender Vergleich, fand Architekt Volker Rosbigalle; denn es sei bei diesem Projekt ja nicht darum gegangen, ein neues Gebäude zu schaffen, sondern eine "verbesserte Version" des alten.


"Schmuckstück des Sports"
3,5 Millionen Euro hat der Landkreis in diese Verbesserungen gesteckt. Unter den vielen Neuerungen in der Dreifachturnhalle hob Schulleiter Karl Fuchs die Dämmung und die zeitgemäße Sanitär- und Heiztechnik hervor. Nun biete die Halle "beste Bedingungen" für Schul- und Vereinssport; und auch für überregionale Turniere, betonte Fuchs.

Reinhold Otzelberger sprach von einem "markanten Gebäude der Stadt" und lobte die sanierte Halle als "Schmuckstück des Sports." Landrat Reinhardt Glauber (FW) appellierte, mit der Halle "pfleglich umzugehen", damit nicht schon bald das nächste Update fällig werde.

Architekt Rosbigalle hob hervor, dass die Sanierung den Energieverbrauch "erheblich einsparen" werde. Nachdem Schulleiter Fuchs angemerkt hatte, dass sich "auf den ersten Blick wenig an der Sporthalle verändert" zu haben schien, wies der Architekt auf die vielen kleinen Aufgaben hin, die erledigt wurden: So sei nun die Akustik verbessert; es gebe fünf statt zwei Rettungswege; die Barrierefreiheit sei sicher gestellt und "jede Menge Technik" sei eingebaut worden - etwa um die Alarmierung im Falle eines Brandes zu optimieren.

Choreografisch aufgelockert wurden die Reden durch eine "Dance Party" der 10. Klassen; durch eine Darbietung rhythmischer Sportgymnastik - und am Ende durch eine Tanzformation mit dem Titel "Line Dance scream and shout".