Druckartikel: 2000 km mit dem Rad zur Arbeit: 300 Euro gespart

2000 km mit dem Rad zur Arbeit: 300 Euro gespart


Autor: Wilfried Roppelt

Pretzfeld, Dienstag, 30. Oktober 2012

UIrike Müller aus Kirchehrenbach und Sylvia Vogler aus Pretzfeld fahren mit dem Rad zur Arbeit nach Forchheim. Die Benzinpreise sind ihnen egal. Und bei ihrem 2000. Rad-Kilometer in diesem Jahr wartete eine Überraschung an der Strecke.
Ulrike Müller (links) und Sylvia Vogler stoßen auf ihren 2000. Fahrrad-Kilometer an.  Foto: Roppelt


Endlich ist der Feierabend da und voller Enthusiasmus machen sich UIrike Müller aus Kirchehrenbach und ihre Arbeitskollegin Sylvia Vogler aus Pretzfeld mit ihren Fahrrädern auf den Nachhauseweg. Noch aber ahnen die Radlerinnen nicht, welche Überraschung auf sie zukommen würde. Diesmal freuen sich beide ganz besonders auf die Heimfahrt, denn auf dem Radweg zwischen Forchheim und Reuth soll ihnen der Tacho den 2000. Kilometer anzeigen, den sie sich für die Fahrten zu und von ihrer Arbeitsstätte in Forchheim für dieses Jahr zum Ziel gesetzt haben.

Sekt und Knabbereien


Voglers Freund, Peter Keilholz, setzt unterdessen seine Idee in die Tat um und empfängt die beiden Damen an ihrem Jubiläums-Kilometer mit Sekt und Knabbereien. Die Überraschung ist perfekt. "Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet", freut sich seine Freundin.

"Wir hatten uns immer über die hohen Spritpreise geärgert", meint Ulrike Müller, "und weil wir dabei nicht nur für uns, sondern auch durch die Einsparung von Schadstoffen etwas Gutes für die Umwelt tun, fahren wir mit dem Rad zur Arbeit."

Immerhin hat sie errechnet, dass sie dadurch bislang etwa 300 Euro mehr im Geldbeutel hat. Ein Aufregen über die Benzinpreise gibt es nicht mehr. Angespornt durch die Überraschungsaktion will sie künftig noch motivierter das Fahrrad bewegen.