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Wetter setzt den Weihnachtsmärkten zu


Autor: Richard Sänger

Heßdorf, Montag, 03. Dezember 2018

Draußen war es auf den Weihnachtsmärkten in Münchaurach und Heßdorf am Wochenende schlicht zu nass. Aber es gibt zum Glück ja auch Säle.
Nicht gut meinte es das Wetter mit den Weihnachtsmärkten,wie in Münchaurach, am Wochenende.   Fotos: Richard Sänger


"So a schlecht´s Wetter haben wir noch ned g´habt". Mit diesen Worten kommentierte der Heßdorfer Fritz Bartl den Dauerregen zum Adventsmarkt am Sonntag. Und er war damit nicht der einzige: Auch die Organisatoren des Weihnachtsmarkts in Münchaurach bekamen den Regen dort zu spüren.

Dort war der Gemeindesaal dann entsprechend gut besucht, wohin die Besucher dem Wetter entfliehen konnten und keine Furcht haben mussten, dass der Regen den Glühwein verwässerte. Pfarrer Peter Söder stellte aber fest: "Am Wetter kann man Gottseidank noch nichts machen und wir nehmen es halt wie es kommt". Das taten die Besucher dann auch trotzdem zahlreich. Die großen und kleinen Gäste genossen auch das reichhaltige Torten- und Kuchenangebot im Gemeindesaal.

Außerdem hatte der Kunstmaler Rudolf Lumm zahlreiche Bilder aus seinem Kunstbuch "Erlangen-Höchstadt" ausgestellt. Auf über 350 Seiten finden sich 773 Zeichnungen von Personen aus dem Landkreis und Gebäude sowie Plätze aus vielen Ortschaften wieder. Im Gemeindehaus porträtierte der Künstler am Wochenende auch Kinder, die sich damit eine Erinnerung an den ersten Advent mit nach Hause nehmen durften.

Viel Mühe gegeben

In Heßdorf hatten sich die Hobbykünstler und Vereine auf dem Platz vor der Gemeindeverwaltung wieder alle Mühe gegeben. Gut aushalten ließ es sich dort auch im Trockenen, und zwar in der warmen Halle des Bauhofes, bei Kaffee und Kuchen. Die Besucher hofften natürlich auf eine Wetterbesserung, schließlich hatte sich die Kindergartenkinder angesagt und auch die Kutsche für die Rundfahrten wartete draußen auf kleine und große Besucher.