St.-Erhard-Kirche in Steppach: Eine lebensnahe Predigt in Steppach
Autor: Franziska Rieger
Steppach, Dienstag, 29. Oktober 2019
Freundlich, nah am Menschen und nie von oben herab gestaltet sich der Gottesdienst am zweiten Sonntag nach Trinitatis in der St.-Erhard-Kirche in Steppach.
Das Urteil unseres Testers:
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßt Pfarrerin Angelika Steinbauer die Besucher freundlich und mit einem Lächeln. Ein herzlicher Beginn, der neugierig auf den Rest macht. Die Lesung ist akustisch sehr gut verständlich, Pfarrerin Steinbauer spricht in angenehmer Lautstärke. Der helle Innenraum der Kirche lädt zum Gottesdienst ein, durch die Fenster fällt viel Licht herein, die hellen Farben lassen gute Stimmung aufkommen. Eine helle und freundliche Atmosphäre, in der sich Kirchenbesucher willkommen fühlen. Der Wechsel zwischen Gebet und Liedern ist gut strukturiert, insgesamt werden ungefähr sieben Lieder gesungen. Ein hervorragender Organist begleitet eine textsichere Gemeinde. Höhepunkt des Gottesdienstes ist natürlich die Predigt, die Pfarrerin Steinbauer von der Kanzel aus hält. Die Predigt ist nicht zu kurz und nicht zu lange. Mit lebensnahen Beispielen und verständlicher Sprache nimmt Pfarrerin Steinbauer die Gemeinde mit. Die Predigt ist alltagsnah und gut verständlich. Der Segen ist zwar standardisiert, aber draußen wird noch einmal Kontakt zu den Gläubigen gesucht - sehr schön.
Die Bewertung im Einzelnen:
1.Einstieg
Fröhlich, mit fester Stimme und deutlicher Aussprache begrüßt Pfarrerin Angelika Steinbauer die Kirchenbesucher. Zuvor hat ein sanftes Orgelstück auf den Beginn des Gottesdienstes aufmerksam gemacht. In ihrer Begrüßung hält sich Steinbauer kurz. 2. Musik
Der Organist beherrscht sein Instrument, spielt die Lieder sicher, aber ohne große Ausschmückungen. Die Lautstärke der Orgel ist sehr angenehm. Nicht so laut, dass es den Kirchenraum erschlägt, dafür laut genug, um die Besucher zum Mitsingen zu animieren. Die Gemeinde singt bei den Liedern zurückhaltend mit. Insgesamt sind es über fünf Lieder, die während des Gottesdienstes gesungen werden, davon mindestens immer zwei Strophen.
3. Lesung