Höchstadt: Mittelfranken holt den Wanderpokal
Autor: Daniel Ruppert
Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 19. Juni 2018
Mit halbem Heimvorteil haben sich die mittelfränkischen Schützinnen beim oberfränkischen Gastgeber in Höchstadt zum dritten Mal in Folge durchgesetzt.
Die drei nördlichen Bezirke Bayerns blieben beim Drei-Franken-Cup unter sich. Zudem waren auch im Jubiläumsjahr nur Frauen zugelassen. Ausschließen wollen die Organisatoren mit dieser Veranstaltung, die 2008 zum ersten Mal ausgetragen wurde, aber niemanden. "Alle Schützen sind Brüder und Schwestern", sagt Albert Dresel von der Schützengilde Höchstadt, die den Wettbewerb stellvertretend für Oberfranken ausrichtete. Nur diesmal wurden die Brüder und alle Nicht-Fränkinnen eben beim Ausschank und bei der Essensausgabe statt an der Schießanlage gebraucht.
Trotz leichter Verzögerungen beim - im wahrsten Sinne des Wortes - Startschuss zeigte sich Dresel mit Wetter und Ablauf zufrieden. Obwohl keine Kaderschützinnen zugelassen waren, konnte sich das Niveau sehen lassen. Den Wanderpokal für die beste der drei aus je 15 Schützinnen bestehenden Mannschaften gab es für den Bezirk Mittelfranken, der die Trophäe zum dritten Mal in Folge abräumte und behalten darf. Die Gastgeber reihten sich auf dem mittleren der drei Plätze ein.