Sieger beim Lesewettbewerb der Schulen in ERH
Autor: Richard Sänger
Münchaurach, Dienstag, 14. März 2017
Beim Kreisentscheid der Grundschulen im Vorlesen hörten die Jurymitglieder in Aurachtal ausgezeichnete Leistungen.
Jakob Gebauer (GS Weisendorf), Maximilian Schwab (GS Baiersdorf), Henning Rudolph (GS Spardorf) und Clara Pastowski (Cunz-Reyhter-GS Niederndorf) sind die besten Leser der Grundschulen im Landkreises Erlangen-Höchstadt.
Die vier Grundschüler und weitere 67 Schüler setzten sich in ihrer Schule als Klassen- und Schulbeste durch und durften zum Kreisentscheid.
Aus 21 Schulen des Landkreises Erlangen-Höchstadt trafen sich mehr oder minder aufgeregte Schüler in der Aurachtaler Grundschule zum 15. Vorlesewettbewerb. "Ihr seid alle schon Sieger", erklärten Schulleiter Alfred Sammentinger und Landrat Alexander Tritthart, der auch die Schirmherrschaft des Wettbewerbs übernommen hatte. Der Landrat freute sich, dass die Schüler durch den Wettbewerb auch einen anderen Teil des Landkreises und eine andere Schule kennenlernen. Der Landrat erklärte, wie wichtig das Lesen für das ganze Leben sei.
Sponsoren
Wie Sammentinger und Landrat Tritthart erläuterten, könne der jährliche Wettbewerb nur mit Unterstützung der beiden Sparkassen Erlangen und Höchstadt durchgeführt werden. Schließlich erhielten alle 71 Teilnehmer neben einer Urkunde auch ein Buch, das sich die Kinder auf einem großen Büchertisch aussuchen konnten.
Für jedes Kind
Diese Bücher wurden wie auch in den Vorjahren von Bücher, Medien & mehr, Ellwanger sowie die Bücherstube Höchstadt günstig abgegeben. Jedes der 71 Kinder durfte sich am Ende nach der Urkundenübergabe ein Buch aussuchen.Die Kinder lasen zuerst drei Minuten aus ihrem Lieblingsbuch und mussten anschließend einen fremden Text vorlesen. Die Jury in den Klassenräumen achtete besonders auf die Interpretation und die flüssige Wiedergabe des gelesenen Texts sowie auf die Betonung.
Für die Aurachtaler Schule bedeutete der Wettbewerbstag logistischen Aufwand, so mussten die Kinder der Mittagsbetreuung und des Hortes an diesem Tag außerhalb der Schule betreut werden.
Ferner galt es für die Organisatoren, Jurymitglieder zu rekrutieren und die Kinder sowie wartende Elternteile zu versorgen.