"So hat das keinen Sinn mehr, von Jahr zu Jahr kommen immer weniger Leute, und heuer ist das der Tiefpunkt", erklärte der Wirt des gleichnamigen Gasthauses. Schließlich seien für einen solchen Abend einige Vorbereitungen notwendig, die Musiker und die Weisendorfer Blummazupfer mussten bestellt werden, aber auch genügend Personal musste zur Verfügung stehen.

Den Großteil des Personals musste der Wirt wieder heimschicken, und auch die Küche hatte sich auf einen größeren Ansturm eingerichtet. "Wenn die Leute das nicht mehr wollen, schließlich kostet es auch keinen Eintritt, dann lassen wir solche Veranstaltungen halt künftig bleiben", bedauerte am Ende Konrad Süß. Dabei gab sich die Band "September" größte Mühe, für Stimmung zu sorgen, und auch die Blummazupfer-Garde der Weisendorfer Karnevalisten zeigte gekonnte Tänze aus ihrem Programm.