Druckartikel: Podiumsdiskussion zur Landtagswahl lockt 150 Besucher in die Höchstadter Kulturfabrik

Podiumsdiskussion zur Landtagswahl lockt 150 Besucher in die Höchstadter Kulturfabrik


Autor: Waltraud Enkert

Höchstadt a. d. Aisch, Donnerstag, 04. Oktober 2018

Sieben Landtagskandidaten auf dem Podium stehen bei der FT-Veranstaltung Rede und Antwort.
Gut besucht war die Podiumsdiskussion des Fränkischen Tags mit sieben Landtagskandidaten.  Foto: Ronald Rinklef


Die Qual der Wahl im wahrsten Sinne des Wortes haben die Bürger am 14. Oktober. Wer noch unentschlossen war, war richtig bei der Podiumsdiskussion des Fränkischen Tags am Donnerstagabend in der Fortuna Kulturfabrik. Er bekam einen Einblick, wen er am Sonntag in einer Woche wählen könnte, um sich im Landtag gut vertreten zu fühlen.

Rund 150 Besucher fanden den Weg zu der politischen Veranstaltung. Die Bestuhlung im Saal reichte nicht aus, so dass einige auf die Empore ausweichen mussten. Die Band Reline sorgte für musikalische Unterhaltung, der Fischereiverein für Speisen und Getränke.

Schnellfragerunde

Die Kandidaten Walter Nussel (CSU), Alexandra Hiersemann (SPD), Astrid Marschall (Grüne), Michael Meister (AfD), Christian Enz (FW), Boulent Ekrem (FDP) und Lukas Eitel (Linke) saßen auf dem Podium, zusammen mit den FT-Redakteuren Andreas Dorsch und Christian Bauriedel.

In einer Schnellfragrunde gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden erste Positionen klar. Darüber, ob das Hickhack in Berlin der CSU und der SPD im Wahlkampf schade, warum sich der AfD-Kandidat genau dieser Partei angeschlossen hat und welche Probleme die junge Generation, vertreten durch Lukas Eitel von den Linken, hat. Auch der Flächenfraß, den die Grünen eindämmen möchten, kam schnell zur Sprache und die Frage, weshalb der FDP-Kandidat ein gelungenes Beispiel für Integration sei.

Gäbe es die CSU noch so, wie sie zu Zeiten von Franz Josef Strauß war, bräuchte man die Freien Wähler nicht, erläuterte FW-Kandidat Christian Enz.

Ein ausführlicher Bericht über die Podiumsdiskussion folgt.