"Ihr seid die größte Stütze der Pfarrei - neben der Stütze im Gottesdienst seid ihr auch der wichtigste Träger unserer Kirchengemeinde." Sein Vergelt's Gott drückte er gleich zu Beginn mit einigen Schachteln "Merci" als kleine Überraschung aus - die auch ihm gut mundeten.

108 Mitglieder
Von vielen Aktivitäten konnte die Sprecherin Maria Zahnleiter berichten: von Oasentagen in Frensdorf, einem Vortrag über Caritas Pirckheimer und über den Zauber der Worte, der Fahrradtour, einer Reise der Pfarreiengemeinschaft Zeckern/Aisch/Adelsdorf nach Trier und Luxemburg waren nur Beispiele eines Jahresprogramms 2012. Von einem positiven Kassenbestand berichtete Schatzmeisterin Helga Kießling und stolz sind alle, dass der Frauenbund 108 Mitglieder zählt. Anni Ort wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft im KDFB (Katholischer deutscher Frauenbund) geehrt.

"Mein Mann hat mich damals einfach angemeldet", erzählt sie. "Ich komme aus Hemhofen und war in Adelsdorf ziemlich neu. Die Gemeinschaft hat mir es leichter gemacht, Fuß in Adelsdorf zu fassen." Früher bei den vielen Festen machte es ihr großen Spaß, alles mit vorzubereiten. "Unter Gertrud Kießling, die von 1982 bis 1990 unsere Vorsitzende war, gab es auch noch reine Frauen-Faschingsabende. Die waren toll", schwärmt Anni Ort. Auch an die vielen schönen Ausflüge denkt sie gerne zurück. "Man kommt zam und es ist immer ein bisschen was los und besonders wenn man älter ist, freut man sich über die nette Gesellschaft."

Großes Jahresprogramm
Auch das Jahresprogramm 2013 lässt sich sehen. Frauenfasching in Willersdorf, Kunigundentag in Bamberg, Pfarrfest, Dorffest, Fahrt zum großen Jubiläum nach Uggiate-Trevano, um nur einige Aktivitäten zu nennen.
Auch Bürgermeister Karsten Fischkal (FW) meldete sich zu Wort. Neben seinem Dank - "Ich weiß, dass durch eure Arbeit auch das Gemeinwohl profitiert" - bot er einen Vortrag über Herz-Kreislauferkrankungen und wie man sich im Notfall verhält an. Die Frauen waren begeistert von diesem Vorschlag.
Nach den Ehrungen erhielt Pfarrer Thomas Ringer seine Urkunde vom Diözesanverband Bamberg. "Jetzt müssen wir Sie nicht mehr einladen", meinte Sprecherin Zahnleiter lächelnd. "Von nun an dürfen Sie automatisch kommen."