Druckartikel: Musik führt in Höchstadt Nationen zusammen

Musik führt in Höchstadt Nationen zusammen


Autor: Yannick Hupfer

Höchstadt a. d. Aisch, Sonntag, 28. August 2016

Junge Gäste aus den Partnerstädten Krasnogorsk und Castlebar rockten mit Höchstadtern im Engelgarten.
Jugendliche Musiker aus Krasnogorsk spielen im Engelgarten Rock-Musik.  Fotos: Yannick Hupfer


Bunt und abwechslungsreich war der Freitagabend auf dem Altstadtfest im Engelgarten. Jugendliche Musiker aus Russland, Irland und Höchstadt traten gemeinsam unter dem Motto "One Sound, one Vision, one World" auf.

Während die Höchstadter von der Band "Trouble X" vertreten wurden, spielten aus Russland die Bands "Glammetal In My Ha!", "Evansphere" und " Full Madness". Aus Irland kamen die Bands "Chris & Dave" und "The New Social". Eröffnet wurde das Konzert von "Trouble X", gefolgt von russischen und anschließend irischen Bands.
Doch nicht nur die Musik war am Freitagabend im Engelarten gut, sondern auch die Stimmung. Gemeinsam feierten die jungen Musiker. Auf der Tanzfläche vor der Bühne wurde getanzt, gesungen und viel gelacht. 1#googleAds#100x100 Als Höhepunkt des Abends traten alle Jugendlichen am Ende des Konzertes noch einmal gemeinsam auf die Bühne im sehr gut besuchten Engelgarten, um ein letztes Lied anzustimmen.

Doch der Aufenthalt der Nachwuchskünstler ist mit dem Konzert nicht beendet: In den nächsten Tagen stehen weitere Ausflüge an, um ihnen die Gegend näher zu bringen und weiter Freundschaften zu knüpfen.

Sofija Hrovat: Mein Bruder spielt in der Band "Trouble X" E-Gitarre, weshalb wir zwei Russen aufgenommen haben. Ich bin wirklich sehr begeistert von dem Projekt. Alle sind cool drauf und man versteht sich untereinander sehr gut. Vor allem die Busfahrten zu den Ausflugszielen begeistern mich. Es wird immer eine Gitarre ausgepackt und dann zusammen gesungen. Das finde ich toll!

Saskia Böxler: Ich mag die den Rock, den die Bands spielen. Ich bewundere die jungen Künstler sehr, welches Talent sie mitbringen und wie gute Musik sie spielen. Mir würde gefallen, wenn es öfter solche Konzerte geben würde. Stimmung und Leute sind hier super!

Leo Köberlein: Ich spiele selbst bei der Band "Trouble X" mit und war deswegen letztes Jahr auch in Russland dabei, als wir auf dem Festival "Novi mia" spielten. Meine Mutter kam anschließend auf die Idee, so etwas Ähnliches auch in Höchstadt umzusetzen. Letztendlich war die Organisation zwar stressig, hat sich aber definitiv gelohnt!