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Möglichst lange zu Hause leben - Ausstellung in Erlangen stellt Wohnassistenzsysteme vor


Autor: Redaktion

Erlangen, Mittwoch, 15. November 2023

Eine Ausstellung im Landratsamt Erlangen-Höchstadt zeigt Möglichkeiten, wie wir möglichst lange zu Hause leben können.


Wohnen im Alter oder Pflegefall – das ist ein Thema, mit dem sich viele Menschen früher oder später beschäftigen müssen. Wie sich mit der Unterstützung von sogenannten Wohnassistenzsystemen möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben lässt, zeigt die Wanderausstellung „Zuhause besser leben“ des Projekts „DeinHaus 4.0 Unterfranken“. Darauf weist das Landratsamt Erlangen-Höchstadt in einer Pressemitteilung hin.

Sie ist noch bis Mittwoch, sechsten Dezember 2023, zu den regulären Öffnungszeiten im Foyer des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt, Nägelsbachstaße 1 in Erlangen zu sehen. Diese sind Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

Sicherheit, Selbstständigkeit und Komfort

Die Ausstellung gibt Pflegebedürftigen oder älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen und deren Angehörigen einen Einblick in Wohnassistenzsysteme. Diese sind technische Helfer, die im eigenen Zuhause zum Einsatz kommen können. Von der Sturzerkennung im Schlafzimmer bis zur Herdabschaltung in der Küche zeigt die Ausstellung verschiedene kleine Helfer, die im Alltag für Sicherheit, Selbstständigkeit und Komfort sorgen. In einer virtuellen Wohnung am Medienboard lassen sich die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten in Schlafzimmer, Küche, Bad, Flur und Wohnzimmer erkunden. Bei jedem auftretenden Problem wird eine Lösung in Form von Wohnassistenzsystemen vorgeschlagen.

Über die Ausstellung hinaus können sich Interessierte online auf der Projektwebseite www.deinhaus4punkt0.de informieren. Bei weiteren Fragen rund um das Thema Pflege ist der Pflegestützpunkt des Landkreises unter der Rufnummer 09131 803 1278 oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@erlangen-hoechstadt.de erreichbar. Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Landratsamtes Bad Kissingen.