Unter seinen Gästen war seine Familie, seine Freunde, ehemalige und jetzige Mitarbeiter, der stellvertretende Bürgermeister Georgios Halkias (Grüne), der stellvertretende Landrat Christian Pech (SPD) und langjährige Geschäftspartner.

Doch, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung wissen lässt, nicht nur Hans Fischer, sondern auch Möbel Fischer feiert dieses Jahr 90. Jubiläum. Beide gibt es nun schon seit 1924. Hans Fischer machte seinen Meister als Tapezierer und Polsterer und arbeitete tatkräftig im Unternehmen seiner Eltern mit. Aus der Möbelproduktion entwickelte sich ein Möbelhaus. 1964 übernahm Hans Fischer Möbel Fischer von seiner Mutter. Damals noch vor den Toren Herzogenaurachs baute er 1971 das jetzige Möbelhaus, in dem die Geburtstagsfeier stattfand.
Mittlerweile wird die traditionsreiche Firma von seinen Kindern und Enkeln in der dritten und vierten Generation geführt.

Hans Fischer unterstützt das Unternehmen nach wie vor in vielen Bereichen. Die Geburtstagsfeier begann um 11 mit einem Sektempfang. Hans Fischer bedankte sich herzlich bei allen Gästen, dass sie gekommen sind und wie von ihm gewünscht "statt Schnaps und Schokolade, ein paar Münzen geschenkt" haben, die neben anderen sozialen Einrichtungen an ein Kinderheim in Israel gehen sollen.

Eine Rede auf den Vater
Der stellvertretende Landrat Christian Pech gratulierte dem, wie er betonte, sehr fitten Seniorchef. Der stellvertretende Bürgermeister Georgios Halkias gratulierte Hans Fischer im Namen der Stadt. Bevor das italienische Büfett eröffnet wurde, hielt Michael Fischer eine Rede auf seinen Vater. Hierbei erzählte er ganz private Geschichten, wie beispielsweise von gemeinsamen Segeltouren oder einer Rennbahn im Hausflur. Er betonte auch, dass sein Vater nach wie vor noch sehr aktiv sei und dass er das Sprichwort "Unternehmer kommt von unternehmen" voll verdient habe.

Im Anschluss sang er das Lieblingslied seines Vaters. Musikalisch begleitet hat die Feier Thomas Fink. Nach dem reichhaltigen Büfett gab es noch einen Geburtstagskuchen, auf dem das Gesicht des Jubilars abgebildet war. red