121 Mitglieder hatte der AWO-Ortsverein Herzogenaurach zu Jahresbeginn 2018 und damit zwölf weniger als im Jahr zuvor, allerdings gab es 2019 bereits fünf Neueintritte. Wie den Jahresberichten zu entnehmen war, sind vor allem die Fahrten und Ausflüge sehr beliebt. Ulrike Gebele sprach von sehr gut besuchten 38 Club-Treffs im letzten Jahr. Diese sollen mit neuen Angeboten noch ausgeweitet werden und der Ortsverband damit noch breiter aufgestellt werden, kündete die neue Vorsitzende Uschi Haßlauer an.
Die Aufgaben wachsen
Die Aufgaben der Arbeiterwohlfahrt würden zukünftig nicht kleiner, sondern größer, sagte Pech. Die ausreichende soziale Sicherung jedes Mitbürgers in allen Lebenssituationen, die der einzelne in der modernen Gesellschaft aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen könne, bleibe ein zentrales Anliegen.
Pech weiter: "Die tägliche Begegnung mit Menschen, die in Not geraten sind, hat unseren Verband zu einem unermüdlichen und unverzichtbaren Anwalt für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft gemacht und inzwischen zu einer systemrelevanten sozialen Institution unserer Region". Die neue Vorsitzende Uschi Haßlauer erklärte am Ende der Versammlung: "Für die konstante Festigung und Stärkung dieser Position unseres Verbands engagiere ich mich gerne als Ortsvorsitzende.
Beim Ökofest vertreten
Auch beim Ökofest am 28. April wird sich der Herzogenaurach Ortsverband präsentieren, seine Angebote vorstellen und neue Mitglieder werben, kündete Haßlauer an. Sie freute sich deshalb, dass unter den Neumitgliedern auch "jüngere Gesichter" sind.
Ergebnis der Neuwahlen
Erste Vorsitzende: Uschi Haßlauer
Zweite Vorsitzende: Anita Scholz
Schriftführerin: Renate Weigl
Kassiererin: Gülfatma Aktürk
Revisoren: Peter Prokop und Elke Krause
Beisitzer: Dieter Schulz, Irene Zwack, Andrea Hoch, Hermine Leuschner, Lena Friedrich und Barbara Sillack
Seniorenclub: Ulrike Gebele