Krötenwanderung im Kreis Erlangen: Geschwindigkeitsbeschränkung soll Helfer und Tiere schützen
Autor: Redaktion
Erlangen, Freitag, 21. Februar 2025
Ehrenamtliche Helfer setzen sich für den Schutz wandernder Amphibien im Landkreis ein. Geschwindigkeitsbeschränkungen sollen die Tiere und ihre Retter schützen.
Wenn die Tage wieder länger werden und mildere Temperaturen herrschen, begeben sich die ersten Kröten wieder auf Wanderschaft. Ehrenamtliche Helfer im Landkreis Erlangen-Höchstadt setzen sich dafür ein, die Welt für wandernde Amphibien sicherer zu gestalten, teilt das Landratsamt mit. Meist nachts und außerorts bringen sie Kröten, Frösche und Molche sicher auf die andere Straßenseite, damit diese gefahrlos zu ihren Laichgewässern gelangen können. Um die Helfer zu schützen, gilt hier bis Ende April 2025 eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Diese beträgt tagsüber von 6 bis 18 Uhr 70 km/h und nachts von 18 bis 5 Uhr 50 km/h.
Amphibien sind zwischen Niederndorf und Obermichelbach (ERH 25), Mühlhausen und Albach (ERH 34), bei Ailersbach-Boxbrunn (ERH 27), zwischen Nankenhof und Oberreichenbach (ERH 15), Ailsbach und Buchfeld (ERH 22), Röttenbach und Baiersdorf (ERH 5), Atzelsberg und Rathsberg (ERH7), Wehrwiesenweg (ERH 33) sowie auf Ortsstraßen im Bereich Hemhofen-Zeckern und den Ortsverbindungsstraßen Großenseebach - Untermembach und Niederlindach - Hesselberg sowie Zentbechhofen - Herrnsdorf unterwegs. Während der Arbeitseinsätze der Ehrenamtlichen weisen Schilder Kraftfahrer auf Gefahrenstellen hin. Das "Landratsamt Erlangen-Höchstadt" bittet zudem um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.