Mühlhausen hält zusammen, wenn es ums Feiern geht. Bei der Kultur-Gemeinschaft ist dieser Tage viel los.
                           
          
           
   
          Die beschauliche Atmosphäre im Ortskern der Marktgemeinde Mühlhausen macht den besonderen Reiz dieser Kerwa aus. 
       
Munteres Kerwatreiben herrschte dort bereits seit Donnerstag Abend. Um 17.30 Uhr gruben die Burschen die Kerwa aus und mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwürst, Bohnakern mit Räucherbauch und Kloß konnte man sich für die kommenden Tage stärken.
     Kultur-Schnitzel  
Am Freitag gab's ab 17 Uhr Abendtisch und um 19 Uhr zapfte Bürgermeister Klaus Faatz (CSU) gekonnt mit drei Schlägen das Kerwasfässla bei der Kultur-Gemeinschaft an. Sowohl er als auch Hermann Gamperling, der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Mühlhausen, wünschte allen Einheimischen und Gästen eine gute Kerwa.
 "Etzadla laaft's!", rief der Bürgermeister fröhlich, als der Gerstensaft aus dem Fass sprudelte. Den vielen Gästen schmeckten Karpfen in allen Variationen, Kultur-Schnitzel und mehr und ab 20 Uhr sorgten "Josi, Mimi und Friends" mit ihrer Livemusik für beste Kerwastimmung.
Am Samstag stellten die Burschen um 14 Uhr den Kerwasbaum mit musikalischer Unterstützung der Weingartsgreuther Musikanten auf und ab 19 Uhr sorgte Unterhaltungs- und Tanzmusik für Kerwaslaune. Am Sonntagmorgen luden die Glocken zum Festgottesdienst ein und ab 17 Uhr spielten wieder die beliebten Weingartsgreuther Musikanten zur Unterhaltung und zum Tanz auf.
Am heutigen Montag sind ab 10 Uhr Blaue Zipfel im Angebot und Thomas Datscheg unterhält die Gäste mit Kerwamusik. Genauso wie am Sonntag lockt auch heute der kleine Hobbykünstlermarkt Neugierige und Kaufwillige aus nah und fern in die Marktgemeinde.
 Am Kerwamontag lädt wie immer ab 14 Uhr die evangelische Kirchengemeinde zum beliebten Kirchweihkaffee rund um den Kirchturm ein.
 
Drei verschiedene Karpfenfilet mit Salat gekostet, Preis-Leistung sehr zu loben. Auch das freundliche und schnelle Personal. Das was dieser Verein bisher aus dieser Örtlichkeit gemacht hat verdient Anerkennung. So stellt man sich noch Ortsgemeinschaft vor. Auch der Frankenrechen - man ist ja in Franken - wurde nicht vergessen. Könnte noch öfter auftauchen, aber man ist ja noch nicht fertig. Am Bierfilz jedenfalls schon erkennbar. So weitermachen, und alles Gute.