In der Villa Kunterbunt fühlen sich die jüngsten Adelsdorfer wohl
Autor: Johanna Blum
Adelsdorf, Sonntag, 03. Juli 2016
Die Adelsdorfer Kinderkrippe Villa Kunterbunt ist seit einem halben Jahr in Betrieb. Die offizielle Einweihung wurde jetzt mit dem Sommerfest verknüpft.
Der Himmel hing voller dunkler Wolken, und auch der geistliche Beistand von Pfarrer Thomas Ringer (katholisch) und Pfarrer Jens Arnold (evangelisch) konnte nicht verhindern, dass das Sommerfest nebst Einweihungsfeier der neuen gemeindlichen Kinderkrippe Villa Kunterbunt in Adelsdorf nach einer gelungenen Vorführung der Kleinen kurzerhand in die Einfachturnhalle der Volksschule verlegt werden musste.
Die neue Leiterin der Villa Kunterbunt, Sabrina Lang, begrüßte im Namen der zwei Erzieherinnen und drei Kinderpflegerinnen die vielen Eltern, Großeltern, die Mitarbeiterinnen der Kita Regenbogen, Gemeinderäte und auch die beiden Adelsdorfer Bürgermeister zum Festtag. Auch die Kleinen selbst hießen die vielen Gäste mit der Geschichte von der Raupe Nimmersatt und einem Schmetterlingstanz willkommen.
Eine Einweihung in Verbindung mit einem Sommerfest sei eine gute Idee, so Bürgermeister Karsten Fischkal (FW). Und da eine Kinderkrippe ein kinderfreundlicher Ort sei, so wolle er auch seine Rede kinderfreundlich, also kurz halten.
Bau in Rekordzeit
Er dankte den Eltern für das Vertrauen in die Einrichtung, dem Elternbeirat der Kita Regenbogen für die Hilfe und Unterstützung, dem Gemeinderat, der mit seinen Beschlüssen diese Einrichtung erst ermöglicht habe, der Gemeindeverwaltung, dem Architekten Helmut Popp, dem Bauamt und den Handwerkern, welche diese Krippe "in rekordverdächtiger Zeit gebaut haben", und nicht zuletzt dem Team für die wichtige pädagogische Arbeit mit den Kindern - allen voran Sabrina Lang, die mit viel Herzblut ihre Krippe Kunterbunt leite.Passend zum Wetter - die Lesung handelte von der Sintflut - weihten die beiden Pfarrer in der Turnhalle die Kreuze für die Gruppenräume und das Kreuz mit dem Regenbogen, ein Geschenk von Pfarrer Thomas Ringer. Beide wünschten den Kleinen viel Spaß und eine glückliche und zufriedene Zeit hier. "Am Ende des Regenbogens findet man einen Schatz", so Pfarrer Ringer, "und das ist Gott." Anschließend weihten die beiden Geistlichen noch die neuen Räume und dann feierten alle ein Fest mit vielen tollen Überraschungen.