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In Aisch steht Friedhofsanierung an


Autor: Mona Lisa Eigenfeld

Aisch, Donnerstag, 26. Sept. 2013

Die Mauer des Friedhofs ist marode, und der Müll soll eingehaust werden, sagte Bürgermeister Karten Fischkal bei einer Bürgerversammlung. Auch eine neue Zufahrt ist geplant.
Die nördliche Mauer am Aischer Friedhof und die dort befindliche Müllsammelstelle sind schon seit etlichen Jahren kein Schmuckstück mehr.   Fotos: Mona Lisa Eigenfeld


Als zweite Station der diesjährigen Adelsdorfer Bürgerversammlungen stand am Dienstagabend der Ortsteil Aisch auf dem Programm. Auch hier hatte Bürgermeister Karsten Fischkal (FW) alle Bürger dazu eingeladen, sich über die neuesten Entwicklungen in der Gemeinde zu informieren sowie Fragen, Wünsche und Anregungen vorzubringen.

Insgesamt 25 Interessierte waren in das Fischerheim im größten Adelsdorfer Ortsteil gekommen. In einer ausführlichen Präsentation informierte Fischkal über die neue Heizungsanlage in der alten Aischer Schule, die Reparatur der Hauptwasserleitung unter der Aisch, welche in diesem Jahr nötig geworden war und die Gemeinde insgesamt 168 000 Euro gekostet hat sowie über das Fremdwassersanierungskonzept.
Außerdem sei in den vergangenen Monaten mithilfe staatlicher Förderung nachhaltig in die Aischer Kinderkrippe investiert worden, wie das Gemeindeoberhaupt berichtete.
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Als neuestes Projekt stellte Fischkal die Sanierung des Friedhofes vor. Schließlich sei die dortige Mauer schon seit Jahren marode und auch in und um die Aischer Ruhestätte bestehe nun endlich Handlungsbedarf. "Gemeinsam mit den Aischern haben wir hier ein Konzept erarbeitet, um den Friedhof wieder sauber und geschmackvoll herzurichten", so Fischkal. Dieses sieht unter anderem eine neue Zufahrt und eine Mülleinhausung vor. Die Mittel wurden bereits in den Haushalt eingestellt und mit der Sanierung möchte man lieber heute als morgen beginnen. Lediglich die Suche nach einer Baufirma verzögert den Beginn. "Momentan ist es schier unmöglich, eine entsprechende Firma herzubekommen", weiß Fischkal.

Die Fragen der Aischer Bürger konzentrierten sich im Anschluss, wie bereits in Neuhaus, auf das Verkehrsaufkommen im Ort. Aus Uttstadt wurde die Forderung laut, die Daten einer Geschwindigkeitsmessanlage zu veröffentlichen, um auf diese Weise besser gegen Raser vorgehen zu können. "Wir werden eine solche Möglichkeit nun ins Auge fassen", sicherte Karsten Fischkal zu.