Druckartikel: Hunderte feiern das Faschingsfinale in Herzogenaurach

Hunderte feiern das Faschingsfinale in Herzogenaurach


Autor: Bernhard Panzer

Herzogenaurach, Dienstag, 17. Februar 2015

Der Nebel vermochte das närrische Treiben am Herzogenauracher Marktplatz nicht zu trüben. Ausgelassen wurde am Faschingsdienstag gefeiert.
Mittendrin der Herzogenauracher Bürgermeister German Hacker als fleißige Biene.  Fotos: Bernhard Panzer


Nein, kuschelig war das Wetter am Faschingsdienstag wahrlich nicht. Um nicht zu sagen, es war richtig gehend ungemütlich. Aber was soll man tun? Die Narren warteten nicht, dass der Hochnebel am Himmel aufriss und die Sonne ihre wärmenden Strahlen gen Erde schicken konnte. Denn schließlich war Feiern angesagt - Nebel hin oder her.

Die vielen hundert Besucher, die sich zum närrischen Treiben am Faschingsdienstag auf dem Marktplatz versammelten, hatten auch so ihre wahre Freude am Faschingsausklang. Und angewärmt hatten sich viele auch sowieso. Wenn die Winterkleidung und die ein oder andere innerliche Erwärmung nichts nützte, rückte man einfach näher zusammen. So was hilft immer.

Die Feuerwehr hatte sich beim Ausschank auf den angekündigten dauerhaften Hochnebel und die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt gut vorbereitet. So gab's neben Bier und Sekt diesmal auch Glühwein.

Und gegen die Kälte half selbstverständlich auch die einheizende Power der "Nachtschicht".

Letztlich war es für die meisten auch schlicht egal, ob nun die Sonne schien oder nicht. Das närrische Treiben am Marktplatz wurde gut besucht wie eh und je, viele nutzen die Gelegenheit, den Fasching ausgelassen zu beenden.

Den ein oder anderen "Prominenten" sah man auch. Bürgermeister German Hacker hatte wieder das Kostüm der fleißigen Biene hervorgekramt und machte emsig Werbung für die Stadtumlandbahn. Und SPD-Stadträtin Sarah Litz übte sich ausgerechnet als schwarzes Schaf.