Höchstadt/Bayern: Tragischer Vorfall - Mann treibt leblos in Freibad und stirbt
Autor: Andreas Dorsch
Höchstadt a. d. Aisch, Samstag, 29. Juni 2019
Todesfall in fränkischem Schwimmbad: Für den plötzlich leblos im Wasser treibenden Höchstadter kam jede Hilfe zu spät. Die ermittelnde Kripo macht dem Aufsichtspersonal keinerlei Vorwürfe.
- Toter Mann in fränkischem Freibad
- 77-Jähriger treibt leblos im Wasser
Im Schwimmerbecken fiel Badegästen ein plötzlich leblos im Wasser treibender Mann auf. Das Aufsichtspersonal war sofort zur Stelle. Der Mann wurde aus dem Wasser gezogen, die umgehend eingeleiteten Wiederbelebungsversuche blieben allerdings erfolglos.
Toter treibt im Freibadbecken - "nicht natürliche Todesursache"
Wie Michael Hetzner, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken, auf Nachfrage erklärte, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, nachdem der Notarzt eine "nicht natürliche Todesursache" für möglich hält.
Laut den Ermittlungen der Polizei, handelt es sich bei dem Mann um einen 77-jährigen Höchstadter, der auch schon "mehrere Vorerkrankungen" hatte. Mit einer Obduktion soll jetzt festgestellt werden, ob der Mann - wie vermutet wird - an einem Herzinfarkt gestorben oder ertrunken ist.
Dem Aufsichtspersonal des Freibads seien nach jetzigem Stand jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, sagt der Polizeisprecher. Nach der Befragung zahlreicher Zeugen gebe es keine Anhaltspunkte für eine Verletzung der Aufsichtspflicht.
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