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Herzogenauracher Sternsinger ziehen zwei Tage lang durch die Stadt


Autor: Manfred Welker

Herzogenaurach, Montag, 05. Januar 2015

Bereits am Montag, am Tag vor dem Fest Dreikönig, trafen sich die Sternsinger der Herzogenauracher Stadtpfarrei im Pfarrzentrum, um im Schichtbetrieb eingekleidet und geschminkt zu werden.
Pastoralreferent Thomas Matzick (r.) sandte die Sternsinger aus. Foto: Manfred Welker


Die festlich geschmückten Sternsinger wirkten auch an der Gestaltung der Aussendungsfeier mit, wo sie von Pastoralreferent Thomas Matzick begrüßt wurden. Auch bei den Fürbitten wurden die Sternsinger mit eingebunden.
Sie würden bei der größten Aktion von Kindern für Kinder mithelfen, erklärte ihnen Matzick. Die 57. Aktion Dreikönigssingen des Jahres 2015 trägt das Motto: "Segen bringen. Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!" Das Beispielland sind in diesem Jahr die Philippinen. Einige der Sternsinger hatten sich durch einen Film des Moderators und Reporters Willi Weitzel über die Situation auf den Philippinen informiert, der ein Ernährungsprojekt für Kinder besucht hatte.

Erster Weg zum Mesner

Der Dank von Matzick ging an die Helfer, die für das Vorbereiten der Gewänder, das Schminken und

Anziehen, kurzum für das "Zusammenstellen" der kleinen Könige zuständig waren. Sein Dank ging auch an die Eltern, die ihre Kinder begleiteten und an den Einsatzort brachten. Bevor die Sternsinger auf ihre Tour gingen, segnete Matzick den Weihrauch und die Sterne, genauso wie die Kreide. Damit brachten sie ihren Segenswunsch 20*C+M+B+15 am Montag und teilweise auch am Dreikönigstag an den Haustüren an.
Die erste Gruppe mit Nina Scherbaum, Dennis Scherbaum und Adrian Czellnik brachte zunächst ihren Segen an der Haustür von Mesner Georg Wluka an, um dann als nächste Station bei Kräuterhexe Emmi Weiß im Steinweg mit ihrem Gesang und ihren Sprüchen die Ziele der Sternsingeraktion ins Gedächtnis zu rufen sowie den Segen an den Türen mit Kreide anzubringen.