Herzogenauracher Altstadtfest: Eine festliche Meisterleistung

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Zum 44. Altstadtfest in Herzogenaurach präsentierten erneut viele Vereine und Partnerstädte Informations- und Spezialitätenstände. Fotos: Richard Sänger
Zum 44. Altstadtfest in Herzogenaurach präsentierten erneut viele Vereine und Partnerstädte Informations- und Spezialitätenstände.  Fotos: Richard Sänger
Die beleuchtete Kirche St. Magdalena auf dem Kirchenplatz
Die beleuchtete Kirche St. Magdalena auf dem Kirchenplatz
 
Abwechslungsreiches Bühnenprogramm für die Besucher
Abwechslungsreiches Bühnenprogramm für die Besucher
 
Die Gewinner des Preisausschreibens der Partnerstadt Wolfsberg werden gezogen
Die Gewinner des Preisausschreibens der Partnerstadt Wolfsberg werden gezogen
 
Auch von den Wolfsbergern wird die Ziehung mit Interesse verfolgt
Auch von den Wolfsbergern wird die Ziehung mit Interesse verfolgt
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 
Gerald Fink und Pfarrer Oliver Schürrle an der lebendigen Orgel
Gerald Fink und Pfarrer Oliver Schürrle an der lebendigen Orgel
 
KSV Croatia und Klub der Jugoslawen bot kroatische und jugoslawische Spezialitäten
KSV Croatia und Klub der Jugoslawen bot kroatische und jugoslawische Spezialitäten
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
Ein umfangreiches Programm wartete auf die Besucher
 

Zum 44. Mal wurde das Altstadtfest in Herzogenaurach veranstaltet. Durch das Engagement vieler Vereine und Partnerstädte war das Programm umfassend. Trotz des routinemäßigen Ablaufs gab es diesmal kleine Veränderungen.

Ein Wetter wie bestellt, eine ganze Stadt in guter Laune: Das 44. Altstadtfest-Wochenende in Herzogenaurach war ein voller Erfolg. Die Herzogenauracher wurden ihrem Ruf, "Weltmeister" im Festefeiern zu sein, gerecht.

Seit 1976 wird das Altstadtfest ausgerichtet. Die umfangreiche Vereinslandschaft zeigt, wie sehr Ehrenamt und Engagement verwurzelt sind: Lokale Vereine und Partnerstädte präsentierten kulturelles Leben, es gab Informations- und Spezialitätenstände, einen verkaufsoffenen Sonntag, Musikprogramme auf mehreren Bühnen, Open-Air-Konzerte auf dem Kirchenplatz, Kinderkonzert und vieles mehr. Während auswärtige Besucher mit dem Faltblatt der Stadt durch das Geschehen schlendern, suchen Einheimische gezielt ihren Stammplatz.

Das Feiern ging am Mittwoch mit "Rock for Nepal" auf dem Marktplatz los, dem am Donnerstag das traditionelle Konzert der Stadtjugendkapelle folgte. Es war fast wie immer, aber eben nur fast: Die Schlosshofbühne musste wegen der Großbaustelle "Rathaus-Neubau" auf den Kirchenplatz umziehen. Das war für die Besucher aber kein Problem. Das Musikprogramm war auf die Rockfans zugeschnitten und bei Einbruch der Dunkelheit sorgte die farbig beleuchtete Kirche St. Magdalena für ein besonderes Ambiente.

Auch in der Hauptstraße gab es aus Sicherheitsgründen eine Änderung. Die Fußgängerzone bis über den Fehnturm hinaus wurde stärker ins Geschehen einbezogen und die rund 40 Aussteller und Vereine konnten sich ausdehnen. Die Partnerstadt Wolfsberg, mit ihrem "Haus der Regionen" und Informationen sowie Spezialitäten aus dem Lavanttal, bildete zusammen mit dem KSV Croatia und dem Club der Jugoslawen sowie der Partnerstadt Sainte-Luce-sur-Loire einen Block. Am "Haus der Regionen" spielten Musiker Peter Flöher und Norbert Aichholzer, die von Peter Persin mit der Tuba unterstützt wurden.

Hinterhöfe zum Verweilen

Gemütliche Hinterhöfe wie bei Welker-Schlafkultur, der ehemaligen Bäckerei Lang und bei Schmiede-Drebinger luden zum Verweilen ein. Die Weinlaube im Welker-Hof wurde traditionell von Stammgästen und Freunden des Gesanges besucht und gegenüber bei der Familie Lang residierte der Heimatverein mit gewohnten heimatlichen Klängen. Bei Drebingers präsentierte die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde neben ihrem Musikprogramm mit dem Orgelbauverein die "Lebendige Orgel". Traditionell veranstaltete der 1. FCN Frankenpower das Schafkopfturnier. Und für die jüngeren Besucher gab es nicht nur Mitmachprogramme, sondern auch ein Kinderkonzert und Vorführungen der Garden und Tanzgruppen.

Wer da den Überblick behalten wollte, konnte das Geschehen von oben betrachten und beim Heimatverein den Fehnturm besteigen.