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Herzogenaurach wandelte 2018 kulturell auf neuen Wegen


Autor: Bernhard Panzer

Herzogenaurach, Montag, 31. Dezember 2018

Das hin&herzo-Kulturfestival hat die Herzogenauracher Kulturtage abgelöst. Ende September lief eine kulturelle Revolution.
Die Altneihauser Feierwehrkapell'n gab sich die Ehre.


Die Stadt hat in diesem Jahr mit ihren alljährlichen kulturellen Schwerpunktveranstaltungen Neuland betreten. Anstelle der bisherigen Kulturtage, die im Grunde eher Kulturwochen waren, hat man ein mehrtägiges, zusammenhängendes Kulturfestival organisiert. Und die Themen haben auch gewechselt. Bezog sich die Auswahl der letzten Jahre auf die verschiedenen Himmelsrichtungen, wird beim Kulturfestival fortan ein Schlagwort vorgegeben. Heuer war es die Revolution, im kommenden Jahr wird die Phantasie bemüht.

Kultur pur

Das hin&herzo-Kulturfestival fand Ende September in der Hauptstraße, auf dem Marktplatz und im Schlosshof statt. An dreieinhalb Tagen herrschte somit Kultur pur an allen Ecken und Enden der Innenstadt.

Fürs erste Mal könne man sehr zufrieden sein, gleichwohl "wir auch lernen und besser werden wollen." So bilanzierte Helmut Biehler, der Leiter Kultur im Herzogenauracher Rathaus, das Event. 210 Künstler waren an den gut drei Tagen im Einsatz. Die Besucherzahl wurde auf rund 5000 Menschen geschätzt, wobei auch "viele neue Gesichter" aus der Region entdeckt wurden.

Vorfreude auf 2019

Auch unter den Kommunalpolitikern herrschte in der Nachbetrachtung positive Stimmung, alle freuen sich auf die Fortsetzung 2019. Am späten Zeitpunkt im Jahr will man festhalten, auch um nicht in Konkurrenz zu den zahlreichen Sommerveranstaltungen zu treten.