Heimatverein Höchstadt feiert wie früher
Autor: Manfred Welker
Höchstadt a. d. Aisch, Freitag, 04. Juli 2014
In alten Zeiten markierte eine deftige Schlachtschüssel den Auftakt einer jeden Kirchweih. Am alten Kuhstall in Höchstadt ist das auch heute noch so. Zum Kesselfleisch gibt es Quetschnmusik und Kerwasliedli.
Die etwas andere Kerwa mit vielen alten fränkischen Bräuchen kann in diesen Tagen beim Heimatverein Höchstadt "gelebt" werden. Am Donnerstagvormittag startete sie mit der Schlachtschüssel.
Der Heimatverein mit seinem Vorsitzenden Georg Römer und seinen Helfern bietet auch in diesem Jahr parallel zur Kirchweih in den Aischauen eine Kerwa nach altem Stil am alten Kuhstall an. Mit der Schlachtschüssel hat üblicherweise auch in Höchstadt die Kerwa angefangen. Für die Schlachtschüssel am alten Kuhstall zeichnete Metzger Manuel Vogel und sein Partyservice verantwortlich.
Kopf oder Bauch?
In den Töpfen warteten das Sauerkraut und die guten Stücke vom Schwein auf die Gäste. Und die kamen nicht nur aus Höchstadt, sondern auch aus der Umgebung.