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Erlanger Imbiss "Cantine" eröffnet am Wochenende neue Filiale - mit Döner für 12 Cent


Autor: Erik Jasper

Erlangen, Donnerstag, 01. Februar 2024

Seit zwölf Jahren lockt Abdullah Yildirims "Cantine" Erlanger Döner-Fans an. Jetzt eröffnet der Betreiber seine zweite Filiale - und hat dafür ein spezielles Angebot geplant.
Passend zum zwölften Jubiläum des Erlanger Dönerladens "Cantine" gibt es Döner am Eröffnungstag für zwölf Cent.


Ab Samstag (3. Februar 2024) gibt es in Erlangen mit der "Cantine" einen neuen Dönerladen. Inhaber Abdullah Yildirim wird seine Gäste zu diesem Anlass mit einer ganz besonderen Aktion begrüßen.

Für gerade einmal 12 Cent sollen Döner-Fans am Eröffnungstag in der Fürtherstraße auf ihre Kosten kommen, und mit ihrem Geld gleichzeitig Menschen in Not helfen.

12-Cent-Döner bei "Cantine" in Erlangen - auch Tänzergruppe zur Eröffnung geplant

Für den großen Tag hat Yildirim ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt. Neben einer Verlosung und einer Faschingstänzergruppe soll sogar ein eigens engagierter Clown für gute Laune unter den wartenden Gästen sorgen. Die zwölf Cent, die in der neuen "Cantine"-Filiale verlangt werden, haben eine symbolische Bedeutung, schließlich eröffnete Yildirim vor 12 Jahren die erste "Cantine" in der Erlanger Bunsenstraße. Schon einmal, beim zehnten Jubiläum, hatte Yildirim eine ähnliche Aktion gestartet, das Geld aus dem Verkauf hatte der Dönerladen seinerzeit gespendet. 

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Genau wie damals will Yildirim seinen Gewinn auch dieses Jahr einem guten Zweck zugutekommen lassen: "Wir spenden den Erlös ins Ahrtal, das vor zwei Jahren überflutet wurde", so der "Cantine"-Betreiber. Mitarbeiter des Roten Kreuzes würden dabei helfen, das Geld an Bedürftige weiterzuleiten. Hilfe dieser Art hat die Region bitter nötig, denn bis heute leiden die dort lebenden Menschen unter den verheerenden Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal

Um für den voraussichtlichen Ansturm von Kunden gewappnet zu sein, wollen sich Yildirim und sein Team gut vorbereiten. Knapp 1500 Brötchen und eine große Menge Dönerfleisch sollen am Stichtag bereitstehen, beides in Handarbeit gefertigt: "Wir machen den Spieß und die Brote selber, ich stehe dafür um 3 Uhr morgens auf", erzählt der gelernte Bäckermeister. "Jeder soll seinen Döner bekommen", so Yildirim.

Auch beim "Grill27" gab es kürzlich Döner zum Niedrigstpreis.