Das Bier auf der Bergkirchweih 2016 fließt - damit geht es bis Montag, 23. Mai jetzt auf den Bergkellern in Erlangen rund.



Fünf Schläge hat der Erlanger OB Florian Janik dieses Jahr gebraucht, um das erste Fass anzustechen. Vor der Bühne war das Gedränge freilich wieder groß, schließlich ist das erste Fass immer Freibier.

An den zwölf Festtagen bis zum 23. Mai erwartet die Stadt rund eine Million Besucher auf dem idyllischen Burgberg. Für die Maß Bier müssen Besucher in diesem Jahr 9 Euro berappen - 50 Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Mit dabei war wie bereits im vergangenen Jahr Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Der CSU-Politiker ist Erlanger.

In diesem Jahr hat die Stadt aus Sicherheitsgründen in einigen Bereichen des Kirchweih-Geländes Gitterzäune errichten lassen. Damit soll sichergestellt werden, dass niemand versehentlich in die Tiefe stürzt. Viele Biertische und -bänke befinden sich direkt auf den kilometerlangen Bierkellern des Burgbergs. Wer hier nicht aufpasst, kann mehrere Meter hinunterfallen. Als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln gibt es auf dem "Berch" in diesem Jahr außerdem sogenannte Rettungsinseln. Dorthin können sich Betroffene zurückziehen und Hilfe anfordern. dvd/dpa