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Fonds unterstützt Höchstadter Geschäftsleute


Autor: Andreas Dorsch

Höchstadt a. d. Aisch, Montag, 14. November 2016

Mit Spenden und Zuschüssen von Stadt und Städtebauförderung werden gemeinsame Aktionen der Höchstadter Geschäftsleute finanziert.
Zur Scheckübergabe von Norbert Geier (links) im Rathaus, hatte Marcus Lechner (2.v.l.) einen Baustellen-Strauß mitgebracht. Auch Ute Schmidhuber und Bürgermeister Brehm freuten sich.  Foto: Andreas Dorsch


Alle Geschäfte in Höchstadt sollten mitmachen und die Stadt zu "einem großen Kaufhaus" werden lassen. Das ist das Ziel der Aktion "lebendiges Höchstadt", zu der sich eine ganze Reihe engagierter Geschäftsleute zusammengeschlossen haben. Sie wollen mit verschiedenen Aktivitäten auch die Innenstadt beleben.

Die Stadt hält sich weitgehend raus, hat allerdings im März dieses Jahres mit der Gründung eines Projektfonds einen finanziellen Rahmen geschaffen, mit dem einzelne Aktionen finanziert werden können.
Der Fonds wird gespeist aus Spenden und Zuschüssen. Auf jeden Euro Spendengeld geben Stadt und Städtebauförderung gemeinsam einen weiteren Euro als Zuschuss.

Am Montag überreichte Norbert Geier von der am Vogelseck ansässigen Wüstenrot-Bausparkasse 1000 Euro für den Fonds.

Ute Schmidhuber und Marcus Lechner vom Lenkungsteam und Bürgermeister Gerald Brehm (JL) nahmen den Scheck entgegen. 1000 Euro müssen wieder zugeschossen werden, womit der Fonds einen Stand von 10 000 Euro erreicht.

Der Projektfonds ist nicht zeitgebunden. Die finanzierten Aktionen sollen "nachhaltig und länger angelegt sein", sagt Ute Schmidhuber. Sie wünscht sich, dass die Höchstadter Geschäftsleute ein einheitliches Bild abgeben und beispielsweise - wie geplant - heuer geschmückte Weihnachtsbäume vor ihre Geschäfte stellen.

Zu den aktuellen Aktionen zählen Tragetaschen mit Innenstadt-Logo und das neu gestaltete Werbebanner "Lebendige Innenstadt" an der Schönwetterstraße, berichtete Marcus Lechner. Wenn die Baustellen abgeschlossen sind, soll ein Fest organisiert werden. An der virtuellen Plattform und der Baustellenzeitung werde auch gebastelt.

Brehm will mit dem Fonds "nicht bevormunden, sondern Hilfe zur Selbsthilfe" geben.