Gleich mehrfach wurden am Wochenende in Erlangen die Notrufnummern 110 und 112 missbräuchlich verwendet. Gemeldet wurden unter anderem ein Brand in Büchenbach und eine Frau in Not. Vor Ort stellte sich heraus: Nichts davon ist wahr.
Am Wochenende wurden die Notrufnummern 110 und 112 in Erlangen gleich mehrfach missbräuchlich gewählt. Das berichtet die Erlanger Polizei am Sonntag.
Zunächst erlaubten sich zwei Kinder im Stadtteil Büchenbach einen "Scherz". Mit einem am
Abenteuerspielplatz gefundenen Handy verständigten sie mehrfach die 112 und meldeten unter anderem einen Wohnhausbrand in Büchenbach. Aufgrund der Mitteilung wurde
ein gesamter Löschzug der Erlanger Feuerwehr nach Büchenbach entsandt. Vor Ort stellte sich
dann heraus, dass es sich um einen Streich handelte und es keinen Wohnhausbrand gab.
Eines der beiden Kinder konnte bereits ermittelt werden. Es handelte sich um einen achtjährigen
Jungen. Der zweite bislang unbekannte Junge wird noch gesucht.