Druckartikel: Die Trigema-Gattin schwebt in Gremsdorf ein

Die Trigema-Gattin schwebt in Gremsdorf ein


Autor: Christian Bauriedel

Gremsdorf, Mittwoch, 15. März 2017

Großes Aufg'schau am Mittwoch im Gewerbegebiet Gremsdorf: Ein Hubschrauber landete. An Bord: Die Chef-Gattin der Textil-Firma Trigema - und ihr Pilot.
Der Hubschrauber der Familie Grupp landete gestern Vormittag im Gewerbegebiet Gremsdorf. Danach flog Pilot Dirk Wilhelm Elisabeth Grupp weiter zu anderen Terminen.  Fotos: Christian Bauriedel


Es gibt sicher schlechtere Jobs, als den, mit dem sich Dirk Wilhelm seine Brötchen verdient. Im dunklen Zweireiher mit Krawatte und mit einer Sonnebrille auf der Nase steigt er am Mittwochvormittag aus dem Hubschrauber. Im Inneren helle Ledersitze. Sein luftiger Arbeitsplatz vorne und die Plätze hinten schauen durchaus bequem aus.

Wilhelm ist Pilot der Familie Grupp von der schwäbischen Textil-Firma Trigema. Die mit dem Schimpansen. Auch auf der Seite des Hubschraubers prangt das Maskottchen. Er fliege seit 25 Jahren gewerblich Hubschrauber, sagt der 51-Jährige. Seit zwei Jahren fliege er für die Grupps. Am Mittwoch brachte er Elisabeth Grupp zur geschäftlichen Visite in die Filiale im Gremsdorfer Gewerbegebiet.


Die Reise ging noch weiter

Drei Mal im Jahr komme er in den Aischgrund. Ein Mal mit dem Boss Wolfgang Grupp, zwei Mal mit seiner Gattin, einer geborenen Baronesse von Holleufer. Nach dem Besuch in Gremsdorf gehe es weiter zu einem Porzellanhersteller in Selb, danach nach Neumarkt in der Oberpfalz, dann wieder zurück zum Firmensitz in Burladingen.


Die Landung wird angemeldet

"Von der Schwäbischen Alb bis hierher fliegen wir etwa eine Stunde", sagt Wilhelm entspannt und beißt in eine Schokowaffel. Die Landung melde er jeweils ein paar Tage im Voraus bei den Kommunen an, in diesem Fall bei der Verwaltungsgemeinschaft Höchstadt. Fest steht: Wilhelm hat für ein ordentliches Aufg'schau gesorgt. Denn den Durchreisenden auf dem Parkplatz - also jenen, die mit dem Auto unterwegs waren - blieb bei der Landung vor Staunen der Mund offen stehen.