Auf einem neuen Linienbus der Firma Vogel schwappte im August 2004 die Atlantis-Welle durch den ganzen Landkreis. Vor allem auf der Linie Baiersdorf-Möhrendorf-Herzogenaurach-Erlangen und teilweise bis nach Geiselwind oder Schlüsselfeld sollte der Bus eingesetzt wird, erklärte bei der Inbetriebnahme Busunternehmer Werner Vogel.

Das Logo "Frankens fröhliches Familienbad" prangte auf einem 49-Sitzer der Marke MAN, der stolze 180 000 Euro gekostet hatte. Zuletzt sei vor etwa zehn Jahren ein Bus der damaligen Firma Schacher mit Werbung für das Freizeitbad unterwegs gewesen, hieß es bei dem Ortstermin.

Bäderchef Wolfgang Schneider erläuterte damals: "Für uns ist vor allem der Einsatz im Erlanger Stadtgebiet höchst interessant". Denn auf der Route könne man viele potenzielle Badegäste ansprechen.

Vogel als guter Partner

Auch die deutsche Bahn hatte entsprechende Arrangements im Angebot, aber wegen der guten Zusammenarbeit mit Vogel beim Betrieb der Herzobusse habe man sich auch in diesem Fall für den Höchstadter Unternehmer entschieden, sagte Herzo-Werke-Geschäftsführer Werner Philipp.