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CSU-Führung setzt auf Alexander Schulz


Autor: Andreas Dorsch

Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 07. Mai 2013

Erst im Frühjahr ist er von den Mitgliedern zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt worden. Und wenn es nach den Vorstellungen des Höchstadter CSU-Ortsvorstands geht, wird der 42-jährige Studienrat Alexander Schulz auch der CSU-Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahlen 2014.
Alexander Schulz soll für die CSU ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Höchstadt geschickt werden.  Foto: p



In der Nominierungsversammlung am Freitag, 17. Mai, um 19.30 Uhr im Restaurant Aischblick stellt sich Schulz den CSU-Mitgliedern. "Die CSU steht bereit", sagte Schulz auf Anfrage unserer Zeitung und gestand ein, dass der Ortsvorstand einstimmig beschlossen habe, den Bio- und Chemielehrer an der Erlanger Fachoberschule als Bürgermeisterkandidat vorzuschlagen.

Im Vorfeld abgezeichnet

Abgezeichnet hat sich diese Personalie bereits, als er zum CSU-Ortsvorsitzenden gewählt wurde und danach als aufmerksamer Zuhörer die Höchstadter Stadtratssitzungen verfolgte. Sollte er nominiert und später auch gewählt werden, würde er das Amt natürlich annehmen, erklärte Schulz.

Wer seine Gegner bei der Bürgermeisterwahl im nächsten Frühjahr sein werden, steht noch in den Sternen.

Der amtierende Bürgermeister Gerald Brehm von der Jungen Liste hält sich weiterhin bedeckt, was seine politische Zukunft betrifft. Offensichtlich hat sich Brehm noch nicht entschieden, ob er nach 18 Jahren sein Wirken an der Spitze der Stadt fortsetzen möchte, oder seinen Hut für das Amt des Landrats in den Ring wirft. Weil Eberhard Irlinger (SPD) aus Altersgründen nicht mehr antreten darf, wird es auf jeden Fall einen neuen Landrat im Kreis Erlangen-Höchstadt geben.

Bei Irlingers SPD-Genossen in Höchstadt gibt es auch noch keine Anzeichen dafür, wer sich aus ihren Reihen um das Bürgermeisteramt bewerben wird.