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Brehm: "Wir müssen vordenken!"


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Höchstadt a. d. Aisch, Montag, 25. Januar 2021

Mit Verwunderung reagiert Höchstadts Bürgermeister Gerald Brehm (JL) auf den offenen Brief des CSU-Fraktionsvorsitzenden Alexander Schulz (siehe links...


Mit Verwunderung reagiert Höchstadts Bürgermeister Gerald Brehm (JL) auf den offenen Brief des CSU-Fraktionsvorsitzenden Alexander Schulz (siehe links).

Wie Brehm dem FT mitteilt, sei es sehr wohl Aufgabe des Bürgermeisters, der Verwaltung und der Kulturschaffenden, vorzudenken und Überlegungen anzustellen, was, wann, wo, wie gestaltet werden könnte. Das alles sei im Interesse der Bürger geschehen, entscheiden müsse dann immer noch der Stadtrat .

Was lässt Corona zu?

Überlegungen, Kirchweih und Altstadtfest zusammenzulegen, resultierten aus der Tatsache, dass man nicht seitens der Verwaltung zwei Großveranstaltungen durchplanen könne, um sie eventuell kurzfristig wieder absagen zu müssen. Natürlich hänge alles davon ab, was die Corona-Situation dann zulässt.

Impfen ist Kreissache

Zum Antrag der CSU , ein örtliches Impfteam zu bilden, teilt Brehm mit, dass er schon vor längerer Zeit diesbezüglich Gespräche mit dem Krankenhaus geführt habe. Allerdings seien Corona-Impfungen eine Angelegenheit des Kreises, der ohnehin schon Impfteams plane. Das Impfen liege im Kompetenzbereich des Landrats . Brehm könne als Bürgermeister keine Impfteams bilden. red