Zu einer besonderen Rettung eines Mannes kam es am Donnerstag (17. Oktober 2024) im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Der Mann lag ungefähr sechs Stunden in der Nähe eines Feldes, wie die Polizei Mittelfranken erläutert. Im "abgelegenen Gebiet" hat der Mann "Glück gehabt", dass er überhaupt gefunden wurde.

Ein Helfer bleibt dennoch im Gedächtnis. Der Hund des Mannes wich nicht von seiner Seite.

Bergwacht und Rettungsdienst im Kreis Erlangen-Höchstadt im Einsatz: Mann stürzt beim Spazierengehen

Der Vorfall ereignete sich nördlich der Gemeinde Kalchreuth. "Ein Mann wurde am Nachmittag von einem Landwirt nahe einem Feld gefunden", berichtet der Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Der Fund erfolgte zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Dämmerung kurz bevorstand. Laut Informationen der Polizei war der Mann beim Spazierengehen mit seinem Hund gestürzt. 

Der Landwirt, der die Dringlichkeit der Situation erkannte, alarmierte sofort die Rettungskräfte. Nach Angaben des Polizeisprechers war die Bergrettung schnell vor Ort, um medizinische Erstversorgung zu leisten. "Was genau passiert ist und warum er dort lag, wissen wir nicht", erklärt der Sprecher weiter. Eine Suchaktion habe im Vorfeld nicht stattgefunden. Der Mann wurde dann in den Krankenwagen gebracht. 

Besonders bemerkenswert sei das Verhalten des Hundes des Mannes, betont die Polizei. Der treue Begleiter habe seinen Besitzer während der gesamten Zeit nicht verlassen. Da die Beamten die Leine nicht finden konnten, wurde der Vierbeiner mit einem Absperrband gesichert. Der treue Gefährte wurde anschließend zu seinem Frauchen gebracht "und war sicher sehr froh, wieder zu Hause zu sein." Weitere Nachrichten aus Erlangen-Höchstadt gibt es in unserem Lokalressort.