Bei einem Einsatz auf der A3 wurde ein Feuerwehrmann angegriffen: Ein Mann trat plötzlich auf ihn ein. Die Polizei sucht nach den Schlägern.
Feuerwehrmann auf A3 attackiert: Auf der Autobahn wurde ein junger Feuerwehrmann von einem Autofahrer angegriffen. Die Prügelattacke ereignete sich in der Nacht auf Sonntag (29. September 2019) auf der A3 bei Frauenaurach (Kreis Erlangen-Höchstadt). Informationen der örtlichen Verkehrspolizei zufolge, sicherte der 20-jährige Feuerwehrmann das Auto einer Familie auf der Ausfädelspur an der Ausfahrt Erlangen-Frauenaurach ab.
Feuerwehrmann auf A3 angegriffen: "Scheiß Feuerwehr"
Nachdem der Wagen des Pärchens mit Kind wieder weiterfahren konnte, rauschte plötzlich ein weiteres Auto inklusive Lichthupe und Hupe an die Unfallstelle heran. Aus dem Kleintransporter stiegen zwei Männer aus, die sofort damit begannen den 20-jährigen Feuerwehrmann zu beschimpfen. Angaben der Polizei zufolge schrien sie ihm "Scheiß Feuerwehr" entgegen.
Der Feuerwehrmann fragte die Männer daraufhin, warum sie ihn beschimpften - er sei schließlich ein Sanitäter. Daraufhin ging der Fahrer des Transporters auf den Feuerwehrmann los: Er schlug und trat auf ihn ein, bis der auf die Fahrbahn der A3 stürzte. Dort ließ er ihn liegen, stieg wieder in den Kleintransporter und flüchtete.
A3-Attacke: Feuerwehrmann ins Krankenhaus gebracht
Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen ins Krankenhaus. Er erlitt mehrere Rippenstauchungen, diverse Prellungen und eine Knieverletzung. Wie die Behörden am Montag (30. September 2019) mitteilten, konnte er die Klinik mittlerweile verlassen.
Die Polizei sucht nun nach den beiden Angreifern. Bei dem Kleintransporter handelt es sich um einen älteren, weißen Mercedes-Sprinter mit polnischer Zulassung. Der erste Mann wird wie folgt beschrieben:
- zwischen 170 und 180 cm groß
- circa 40 Jahre alt
- dicke Statur
- braune Haare
- sprach gebrochenes Deutsch
Den zweiten Angreifer beschreibt die Polizei wie folgt: