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Massenkarambolage auf A3 bei Höchstadt - sechs Verletzte


Autor: Julia Gebhardt

Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 17. Sept. 2024

Gleich dreimal hat es am Montag (16. September 2024) auf der A3 im Raum Erlangen gekracht. Gleich der erste Unfall war eine Massenkarambolage mit sieben beteiligten Fahrzeugen und sechs Verletzten.
Sechs Verletzte und sieben kollidierte Autos: Das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich zum Wochenstart auf der A3 nahe Höchstadt ereignet hat.


Laut der Verkehrspolizeiinspektion Erlangen war die "Anzahl der Unfälle innerhalb von 45 Minuten nicht ungewöhnlich". Die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge und Verletzten am Montagnachmittag auf der A3 sei allerdings bemerkenswert gewesen.

Alle Unfälle ereigneten sich in Fahrtrichtung Würzburg. Um 13.20 Uhr kam es zuerst kurz vor der Anschlussstelle Höchstadt-Ost zu einem Auffahrunfall. Im Baustellenbereich und auf nasser Fahrbahn kollidierten sieben Fahrzeuge.

Sechs Verletzte nach Massenkarambolage auf A3 

Sechs Personen im Alter von 22 bis 70 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Vier von ihnen wurden in umliegende Kliniken gebracht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf mindestens 50.000 Euro.

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Aufgrund der Vielzahl an Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen wurde die A3 zunächst in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Nachdem die Fahrtrichtung Passau nach einer Stunde wieder befahrbar war, dauerten die Bergungs- und Aufräumarbeiten in Richtung Würzburg bis in die Abendstunden. Fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der Stau in Richtung Würzburg reichte zeitweise bis zur Anschlussstelle Nürnberg-Nord zurück. Kurz nach 14.00 Uhr ereigneten sich fast zeitgleich zwei weitere Verkehrsunfälle. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen musste der Fahrer eines Autos bremsen, da ein Fahrzeug vor ihm die Spur wechselte. Ein hinter ihm fahrender Lkw mit Anhänger fuhr auf den Pkw auf, auf diesen wiederum ein Sattelzug.