A3/A73 bei Erlangen: Polizei zählt 14 Unfälle in 24 Stunden - Zusammenstöße mit enormem Gesamtschaden
Autor: Redaktion
Erlangen, Mittwoch, 15. März 2023
Die Erlanger Polizei und Rettungskräfte hatten in den vergangenen 24 Stunden außerordentlich viel zu tun auf der A3 und der A73. Insgesamt 14 Unfälle ereigneten sich auf den beiden Autobahnen. Der Gesamtschaden liegt im sechsstelligen Bereich.
Unfallreich waren die letzten 24 Stunden auf der A3 und A73 rund um Erlangen in den letzten 24 Stunden. Insgesamt ereigneten sich 14 Verkehrsunfälle. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt. Der Sachschaden liegt zusammengerechnet bei mindestens 150.000 Euro. Insgesamt handelte es sich bei neun Unfällen um kleinere Kollisionen. Diese hatte auch keine größeren Verkehrsbehinderungen zur Folge.
Auf der A3 Höhe Erlangen-Dechsendorf wurden am Dienstag (14. März 2023) um 07.30 Uhr zwei Mitfahrer bei einem Auffahrunfall leicht verletzt. Beide begaben sich selbst zum Arzt. Nach einem Unfall auf der A73 um 15.30 Uhr kam dann eine 37-Jährige mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Diese hatte beim Fahrstreifenwechsel auf Höhe Erlangen-Bruck einen Sattelzug übersehen und wurde von diesem erfasst. Ihr Auto wurde erheblich beschädigt.
14 Unfälle in 24 Stunden - glücklicherweise niemand schwer verletzt
Wieder auf der A3 ereigneten sich dann fast zeitgleich am Mittwochmorgen um 05.30 Uhr zwei Auffahrunfälle mit insgesamt fünf Lastkraftwagen in einem Abstand von 150 Metern. Die Unfallstellen lagen im Baustellenbereich. Bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Höchstadt-Ost und Erlangen-West.
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Um 06.30 kam dann noch auf der A3 Höhe Anschlussstelle Erlangen-Tennenlohe ein 59-Jähriger mit seinem Fahrzeugtransporter von der Fahrbahn ab. Laut Zeugenaussagen kam dieser, in Richtung Würzburg fahrend, zunächst auf den mittleren Fahrstreifen. Unmittelbar darauf zog das Fahrzeug mit Anhänger über die Ausfädelspur neben die Fahrbahn. Dort fuhr es durch den Graben, über die Grünfläche und beschädigte noch den Wildschutzzaun, bevor es zum Stillstand kam.
Für die Bergung mit einem Kran musste zeitweise die Ausfahrt in diesem Bereich komplett gesperrt werden. Alleine hier liegt der Schaden am Unfallfahrzeug und seiner Ladung, bestehend aus drei Wohnwagen, bei mindestens 50.000 Euro. Der Fahrer wurde in eine Klinik gebracht. Unfallursache dürfte eine plötzliche gesundheitliche Beeinträchtigung sein.