A3 bei Höchstadt: Auto überschlägt sich bei Unfall - Alarm verheißt "nichts Gutes"
Autor: Redaktion
Höchstadt a. d. Aisch, Donnerstag, 04. November 2021
Auf der A3 zwischen Erlangen und Höchstadt kam es am Mittwochvormittag (03. November 2021) zu einem Unfall, der bei der Alarmierung "nichts Gutes" verhieß, wie die Feuerwehr Heßdorf berichtet.
- A3 bei Höchstadt: Feuerwehr wird "eingeklemmte Person" gemeldet
- Wegen Stau: Einsatzfahrzeuge kommen nicht zur Unfallstelle
- Fahrerin überschlägt sich mit Auto und rammt Verkehrsschild
- Mehrstündiger Rettungseinsatz: Gegenstände aus dem Fahrzeug geschleudert
Am Mittwochvormittag (03. November 2021) um 11.21 Uhr wurde die Feuerwehr Heßdorf zu einem Autounfall auf der A3 in Richtung Würzburg gerufen, wie die Einsatzkräfte berichten. Die Alarmierung "zusammen mit den laut 'Alarmmatrix' eingeplanten Wehren - mit den Stichworten "1 oder 2 Pkw, Person eingeklemmt" verhieß nichts Gutes", so die Feuerwehr Heßdorf in ihrem Bericht.
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Und auch der Anfahrtsweg zur Unfallstelle sei alles andere als leicht gewesen. "Zunächst ging es im Baustellenbereich noch recht zügig (mit Sonderrechten) Richtung Einsatzstelle", heißt es weiter. Doch etwa einen Kilometer vor dem Ziel sei der "Tross" von mehreren Einsatzfahrzeugen im sich gebildeten Stau zum Stehen gekommen.
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Glücklicherweise sei die Feuerwehr Adelsdorf in der Lage gewesen, "die Unfallstelle über die Gegenfahrbahn problemlos zu erreichen". Auch ein Streifenwagen der Polizei habe es bis zum Einsatzort geschafft.
Und dann "zum Glück", so die Feuerwehr, Erleichterung an der Unfallstelle: Keine Person war eingeklemmt. Allerdings hatte sich eine Frau mit ihrem roten Kleinwagen überschlagen, hatte ein Verkehrsschild gerammt und war im Straßengraben gelandet.
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Doch eingeklemmt sei die Frau nicht gewesen. "Es handelte sich um ein allein beteiligtes Fahrzeug, welches die leicht verletzte Fahrerin bereits verlassen hatte", schreibt die Feuerwehr Heßdorf. "Die Polizei leitete den Verkehr zwischenzeitlich 1-spurig am Unfall vorbei, sodass die entsprechenden Rettungsfahrzeuge die Einsatzstelle dann doch noch erreichen konnten."
Die leicht verletzte Frau sei zwischenzeitlich vom Rettungsdienst betreut worden, das Unfallauto habe "sicher" auf dem Dach gelegen und keine Betriebsstoffe verloren.