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YouCo:Ganz viel positive Überraschungen


Autor: Christiane Lehmann

Coburg, Sonntag, 29. Juni 2014

Das 4. Coburger Kinder- und Jugendfestival hat es geschafft: Fünf Tage voller Programm, Spaß und Attraktionen - das ist der Weg frei fürs größte seiner Art in Bayern.


Experiment geglückt. Das Festival lebt! Großes Durchatmen bei den Organisatoren und Veranstaltern: Fünf Tage lang hat YouCo Coburg bereichert und allen Widrigkeiten getrotzt. Ob gestern der Regen beim XXL-Familientag oder am Samstag die niedrigen Temperaturen beim Wassertag im Aquaria, die Kinder- und Jugendlichen haben das Programm angenommen und begeistert mitgemacht. "Wir pfeifen aufs Wetter", sind sich die Müllers einig und klettern, rutschen, balancieren und springen von Spielstation zu Spielstation.
Volker Jeziorski von der VR Bank: "Uns hat ganz viel ganz positiv überrascht in den vergangenen Tagen. Die Freude, mit der die Menschen mitgezogen haben, war fantastisch." Die gute Stimmung und das lockere Publikum beim No-Name-Festival mit "Fettes Brot" sei einer der Höhepunkte gewesen.
Die Splash-Diver am Samstag begeisterten mit ihren mutigen und witzigen Sprüngen.

"Wir kommen gerne und ganz bestimmt mal wieder", ließen die Junge die Coburger am Ende wissen. Immer wieder gerne, sind sich VR Bank Coburg, Stadtjugendring und Coburger Tageblatt einig: "Es war ein toller Tag, mit Wasser von oben und unten. Alles war wassertauglich: ob auf dem BMX-Rad, im Kanu oder sogar auf dem Bobbycar." "Ausbaufähig", nannte es lachend Sandra Rudolph vom Orga-Team des Tageblatts.

Mit über 30 Spielstationen war die XXL-Spielwiese rund um die CoJe gestern gut gefüllt - ausgeweitet auf das Gelände des TV 48 nebenan. Dort fand das große E-Jugend Handballturnier und ein Fußballturnier statt. Während beim Handball alle 120 Teilnehmer kleine Sieger waren, stand bei den Fußballern der FC Coburg auf dem Siegerpodest. Herzlichen Glückwunsch!

Und wo stecken die Müllers gerade? Stefanie radelt den Parcours bei dem Velozwergen, Philomena zieht sich an der Kletterwand des Alpenvereins hoch und Peter kämpft mit dem Mittelalterschwert gegen einen "echten Ritter". Die kleine Sophie verwandelt sich in einen Schmetterling und Papa erinnert sich an seine ersten Trompetentöne während Sohn Michael vom Stand der Jugendblaskapelle nicht mehr wegzukriegen ist. Mama hat sich ein Eis geholt und freut sich: "Hier kann ich die Kinder einfach mal loslassen, und sie können sich ausprobieren." Und das Wetter? Welches Wetter!