Weidhausens Jugendzentrum ist ein Schmuckstück
Autor: Lothar Weidner
Weidhausen bei Coburg, Dienstag, 24. Oktober 2017
Der Gemeinde Weidhausen ist die Jugend wichtig. Deshalb wurde in das Jugendzentrum investiert.
Der Bau- und Umweltausschuss tagte dieses Mal im Jugendzentrum der Gemeinde. Das hatte seinen Grund. Die Räumlichkeiten stehen kurz vor der Vollendung, nur noch der Medienraum muss eingerichtet werden.
Es wurde ganz schön viel investiert in die Räumlichkeiten und schmuck sind sie geworden, wovon sich das Gremium überzeugen konnte. "Vorher war alles kunterbunt, jetzt lädt es ein", war der Kommentar der Jugendleiterin Katharina Molner. Immerhin hat die Gemeinde für die Küche allein 4000 Euro aufgewendet, und die Bauhofmitarbeiter haben die Renovierungsarbeiten übernommen. Die hell gestalteten Räume mit rund 100 Quadratmetern befinden sich im Untergeschoss des Evangelischen Gemeindezentrums, wobei die Kirche Eigentümer des Anwesens ist.
Highlight ist die neue Küche
Im Jahr 2000 wurde das Gebäude erstellt, die Gemeinde beteiligte sich an den Baukosten, so dass die Räume für die Jugendarbeit genutzt werden können. "Neben der Einstellung einer Jugendpflegerin ist das Jugendzentrum für die Gemeinde ein wichtiger Baustein der Jugendarbeit", betonte Bürgermeister Markus Mönch (parteilos). Wie Katharina Molner wissen ließ, wird unter anderem in den Räumen gebastelt, ein Kinderkino ist vorhanden, Theatervorführungen gibt es und das Ferienprogramm wird dort gestaltet. Highlight für Molner ist die neue Küche.Das gemeindliche Einvernehmen wurde einstimmig erteilt für ein Bauvorhaben für ein Wohnhaus mit Garage. Es befindet sich im Außenbereich. Wie Geschäftsleiter Walter Bott jedoch erklärte, würden öffentliche Belange nicht beeinträchtigt, die Erschließung könne gesichert werden und auf die Gemeinde kämen keine Kosten zu. "Wir schaffen keinen Präzedenzfall", meinte dazu der Bürgermeister.
Besichtigt wurden noch die abgeschlossenen Baumaßnahmen der sanierten Gehsteige Reußenberg, Trübenbacher Straße und Lerchenweg. Die Gehwege sind abgefräst und asphaltiert. 50.000 Euro sind im Haushalt eingestellt, und es fallen keine Beiträge für die Anlieger an. Auch in den kommenden Jahren sollen Verbesserungen an den Straßen vorgenommen werden, kündigte Bürgermeister Mönch an.