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VfL Frohnlach muss am Mittwoch zu Kickers Würzburg II


Autor: Christoph Böger

Frohnlach, Sonntag, 29. Mai 2016

Der Relegationsgegner des VfL Frohnlach im Kampf um den Klassenerhalt in der Bayernliga steht fest: Es ist Landesliga Vizemeister Kickers Würzburg II.
Wollen sich mit dem Klassenerhalt in der Bayernliga vom VfL Frohnlach verabschieden (von links): Spielleiter Roland Melzig, Co-Trainer Alexander Weber und Chefcoach Stefan Braungardt. Foto: CT-Archiv


Der Verein FC Würzburger Kickers hat zweifelsohne in diesen Tagen einen Lauf. Am Dienstag stiegen die Profis in die 2. Bundesliga auf und am Samstag gelang ihnen noch der Sieg im Bayerischen Toto-Pokal gegen die SpVgg Unterhaching (6:2). Die U23 kann nun bei einem Sieg im Hin- und Rückspiel-Vergleich mit den "Blau-Weißen" den Sprung in die Bayernliga schaffen.
Die Bundesliga-Reserve setzte sich in der 1. Runde gegen den Bayernligisten VfL Jahn Forchheim (1:1 und 2:4) durch und trifft nun am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr im Dallenberg Stadion auf den VfL Frohnlach. Die Truppe von Trainer Stefan Braungardt hatte in der 1. Runde überraschend ein Freilos. Der Coach und ein Großteil seiner Spieler nutzten deshalb die Chance und schauten sich beide Entscheidungsspiele der Würzburger gegen Forchheim an.
Die Reserve der "frischgebackenen" Würzburger Zweitliga-Mannschaft ist in Frohnlach außerdem kein unbeschriebenes

Blatt, schließlich spielten die Kickers in der Punktrunde zweimal gegen den VfL Frohnlach II um Punkte. Und in diesen beiden Spielen tat sich der Favorit jeweils sehr sehr schwer, denn im Willi-Schillig-Stadion trennte man sich "nur" 2:2 und in Würzburg mussten die Gastgeber fast bis in die Nachspielzeit warten, bis der 1:0-Siegtreffer fiel. Beim Ligakonkurrenten FC Coburg verloren die Würzburger Kickers sogar mit 0:1.
In dieser am Wochenende beendeten 1. Runde der Relegation zur Bayernliga ist mit der SpVgg Jahn Forchheim nur ein Bayernligist auf der Strecke geblieben. Damit ein ganz anderes Bild als im vorigen Jahr, als in Runde eins sechs Bayernliga-Klubs absteigen mussten. In der Gruppe Mitte setzten sich die beiden Bayernliga-Vertreter durch. Der ASV Burglengenfeld gewann nach dem 2:0-Hinspielerfolg auch das zweite Match gegen den TSV Kornburg, Vizemeister aus der Landesliga Nordost.
Im zweiten Duell musste der TSV Bogen gegen den Mitte-Landesligisten SV Fortuna Regensburg beim 2:2 zittern. Nun kommt es in Runde zwei zum Vergleich zwischen den Bayernliga-Vereinen ASV Burglengenfeld gegen den TSV Bogen. In der Südgruppe kamen auch die beiden Bayernliga-Klubs weiter. Der SV Erlbach verlor zwar gegen den FC Deisenhofen, Zweiter der Landesliga Südost, mit 0:1, hatte aber in Deisenhofen mit 2:0 gewonnen. Der TSV Landsberg setzte sich gegen den SV Mering, Vizemeister in der Landesliga Südwest nach dem 3:1 im Hinkampf mit 1:0 durch. Nun ringen der SV Erlbach und der TSV Landsberg um ein Bayernliga-Ticket.