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VfL Frohnlach hat ersten Saisonsieg im Visier


Autor: Redaktion.

Frohnlach, Freitag, 18. Juli 2014

Am Sonntag empfängt der VfL den starken Neuling SpVgg Ansbach. Trainer Braungardt ist von der Stärke seines Teams überzeugt und glaubt an den ersten Sieg.
Im Mittelfeld eine feste Größe: Gerald Kalb (blau) spielte in den bisherigen beiden Bayernligaspielen zweimal über 90 Minuten. Fotos: Heinrich Weiß


"Wir müssen es unbedingt schaffen, über 90 Minuten unsere Ordnung zu halten und dabei stets geduldig zu bleiben", formuliert VfL-Cheftrainer Stefan Braungardt seine Erwartungen für das zweite Heimspiel der noch jungen Bayernliga-Saison.

Am Sonntagnachmittag kommt es im Willi-Schillig-Stadion zum Aufeinandertreffen mit Aufsteiger SpVgg Ansbach. Die Mannen aus der Bezirkshauptstadt Mittelfrankens schafften als amtierender Meister der Landesliga Mitte souverän den Sprung in die zweithöchste Amateurklasse Bayerns. Die Ansbacher starteten mit zwei verdienten Remis gegen den Würzburger FV und den SV Erlenbach.

Der ehemalige Regionalligist wird seit knapp zwei Jahren erfolgreich vom früheren "Clubberer" Fredi Skurka trainiert.

Er beerbte im Sommer 2012 Andreas Schöll, der wenig später in Frohnlach an der Seitenlinie stand - mit überschaubarem Erfolg, wie man inzwischen weiß.

In den Reihen des 39-jährigen Deutsch-Rumänen finden sich mit Körner, Jauch, Gassner und Herzner noch diverse Akteure, die schon bei den letzten Vergleichen dieser beiden Traditionsvereine an Board waren, als man in der Saison 2009/2010 zwar auf eigenem Geläuf mit 3:1 die Oberhand behielt, aber in Frohnlach mit 0:1 unterlag.

Braungardt strebt nach der unglücklichen Auftaktniederlage gegen den ambitionierten SC Eltersdorf und einem am Ende wohl leistungsgerechten Unentschieden beim TSV Neudrossenfeld im dritten Anlauf einen Sieg an: "Wenn es uns anders als in den ersten beiden Partien gelingt, unsere Chancen, die wir uns ja auch in den vorangehenden Begegnungen herausgespielt haben, endlich einmal konsequent zu nutzen und die eigene Fehlerquote minimiert wird, sollte ein Dreier gegen einen höchstwahrscheinlichen Mitkonkurrenten um den frühzeitigen Klassenerhalt möglich sein. Allerdings wird es für uns wieder kein einfaches Spiel", ist sich "Brauni" der Schwere der Aufgabe gegen einen sicher tief stehenden und diszipliniert agierenden Gegner bewusst.

Die Rekonvaleszenten Pöche und Bischoff fehlen weiterhin. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter den angeschlagenen Krüger (Fußprellung) und Teuchert (Schambeinentzündung). "Es ist wichtig, dass wir an unsere eigenen Stärken glauben und uns nicht aus dem Konzept bringen lassen", sagt Braungardt.