Mit einem stark veränderten Gesicht geht der TSV Meeder in die kommende Bezirksliga-Saison. Der letztjährige Meister der Kreisliga Coburg muss neben den Karriereenden von Frank Bartelmann und Spielertrainer Simon Schiller auch die Entscheidung von Christian Maisel akzeptieren, fortan sportlich kürzerzutreten.

Alle drei waren nicht nur über viele Jahre Leistungsträger in der Mannschaft des amtierenden Kreispokalsiegers, sondern zudem auch Kapitäne ihres Teams.
Gerade in der höheren Spielklasse, in der das Ziel nur Klassenerhalt lauten kann, wird es eine Mammutaufgabe für den TSV Meeder diese Abgänge zu kompensieren. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, darf sich der neue Trainer Stefan Nöth (vorher TSV Bad Staffelstein) aber auf zahlreiche Neuzugänge freuen. Der 40-jährige Nöth hat sich als Übungsleiter vor allem im Nürnberger Raum bei diversen Stationen einen Namen gemacht, bevor er in Staffelstein die A-Jugend übernahm und in die Bezirksoberliga führte.

In der vergangenen Saison war der Inhaber einer UEFA B-Lizenz für die 1. Mannschaft der Staffelsteiner verantwortlich. Nach einem ordentlichen Saisonstart folgte allerdings im Winter eine sportliche Talfahrt und im März schließlich die Trennung.

Viele hoffnungsvolle Talente

Mit Florian Schubert vom TSV Oberlauter, Johannes Florschütz und Denis Mujanovic (beide FC Oberwohlsbach) konnte der TSV Meeder vielversprechende Talente verpflichtet. Talent hat zweifelsohne auch der Schwung von Jugendspielern (neun A-Jugendliche), der in die insgesamt drei Herrenteams des TSV Meeders aufsteigt.