Druckartikel: Preußen Berlin ehrt Coburger Retter

Preußen Berlin ehrt Coburger Retter


Autor: Simone Bastian

Coburg, Freitag, 06. Juni 2014

Im Rahmen des Stadtempfangs zur Eröffnung des Pfingstkongresses werden verdiente Mitglieder der präsidierenden Landsmannschaft ausgezeichnet. In diesem Jahr war es Gerhard, Wilk, gebürtiger Coburger.
Gerhard Wilk, gebürtiger Coburger, erhielt ein Coburg-Buch.


1937 kam er in der Vestestadt zur Welt, machte 1956 sein Abitur am Gymnasium Ernestinum (das damals noch Oberrealschule hieß) und studierte dann in Berlin. Dort schloss er sich der Landsmannschaft Altmark an - eine der Vorläuferinnen der erst 1978 gegründeten Landsmannschaft Preußen-Berlin.

Seine berufliche Karriere führte Gerhard Wilk zu verschiedenen Maschinenbaufirmen im In- und Ausland. Zuletzt war er für den RWE-Konzern tätig und lebte in Köln. Trotzdem nahm er großen Anteil am Wohlergehen seiner Landsmannschaft. Er gehörte zu denen, die die Fusion mit der Palaio-Silesia vorantrieben. 2007, als die Landsmannschaft aufgrund verschiedener Vorkommnisse keine Aktivitas mehr hatte, also keine studentischen Mitglieder hatte, war Wilk einer von denen, die sich um einen Neuaufbau bemühten.

Es gelang: Heute zählt die Aktivitas elf Mitglieder, die derzeit neben ihrem normalen Verbindungsleben auch die Pflichten einer Präsidierenden erfüllt.

Wilk selbst gehörte Jahrelang dem Vorstand des CC-Altherrenverbands an und war von 2002 bis 2004 auch Sprecher des AHCC.

"Ich bin ziemlich gerührt", erwiderte Gerhard Wilk auf die von Coburgs Oberbürgermeister Tessmer vorgetragene Laudatio. Er übergab das Gastgeschenk der Präsiderenden: Einen "Buddy-Bear", ein von einem Künstler gestalteter Berliner Bär, der die Farben der Landsmannschaft Preußen Berlin trägt.