Mit diesen Worten erklärte ein Polizeisprecher in Dessau am Sonntagabend die Maßnahme, den Handball-Bus aus Coburg mit Polizei-Eskorte durch die Stadt bis auf die Autobahn zu begleiten. Mannschaft, Fans und Betreuer wurden nach dem Schlusspfiff beschützt, um möglichen Ausschreitungen vorzubeugen. Hintergrund waren die in jüngster Vergangenheit rivalisierenden Fangruppen beider Lager. Die aufwendige Maßnahme - im Einsatz waren zwei Hundertschaften und Hundestaffeln - zahlte sich aus, denn außer ein paar Schlachtrufen, mit denen sich beide Seiten gegenseitig beschimpften, blieb die Lage ruhig. Zu den erwarteten und im Vorfeld befürchteten Handgreiflichkeiten kam es deshalb nicht. Die sogenannten Problem-Fans erhielten außerdem gar keinen Zutritt zur Halle. - Im Bild der HSC-Mannschaftsbus in mitten mehrerer Polizeibusse.