Mit Sandsäcken in der Fußgängerzone
Autor: Michael Stelzner
Coburg, Montag, 09. Sept. 2019
Das Technische Hilfswerk machte am Wochenende in Coburg auf seine Arbeit aufmerksam.
Auch im Raum Coburg ist Hochwasserschutz aktueller denn je, wie Philipp Wohlleben vom Ortsverband des THW betont. Mit einer Sandsack-Challenge hat nun auch das THW in der Fußgängerzone auf sich aufmerksam gemacht. Dabei wurde n die Bürger für den Hochwasserschutz sensibilisiert und die Arbeit des THW vorgestellt.
Viele Besucher interessierten sich nicht nur für den Gerätewagen, sondern informierten sich auch über die Aufgaben des THW. "Wir können jeden gebrauchen" sagte Wohlleben. Rund 120 Teilnehmer nutzten die THW-Sandsack-Challenge. Dabei waren sechs Aufgaben in der Fußgängerzone zu bewältigen. So ging es etwa darum, mit Hilfe eines Bastelbogens einen Gerätewagen zusammenzubauen. Das Befüllen eines Sandsacks mit genau mit zwölf Kilo Sand war an der zweiten Station gefordert, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Auch das Sandsack-Zielwerfen war nicht so einfach. Natürlich müssen Sandsäcke auch transportiert werden, deshalb mussten 36 Sandsäcke auf einer Palette transportsicher gestapelt werden. An der fünften Station, dem Sackkegeln, galt es, mit einem Sandsack, der an einem Dreibein hing, so viele Hölzer wie möglich umzuwerfen Auch das Werfen eines Knotens, war eine Wahlstation. Der Sinn dahinter war, das man mit dem Seil das andere Ufer erreichen kann.
Die drei Besten bei der Coburger Sandsack-Challange erhalten eine exklusive Führung durch das THW-Gebäude in Dörfles-Esbach und dürfen auch einmal hinter die Kulissen schauen sowie an einer Stadtrundfahrt in einem Gerätewagen des THW teilnehmen.