Bei der Teamvorstellung für Förderer präsentierten die Funktionäre des BBC Coburg ihre neue Mannschaft, sprachen über Ziele und Herausforderungen.
Michael Stoschek, der sich den Abend trotz eines Infekts und anderweitiger Verpflichtungen nicht entgehen lassen wollte, lobte die Organisatoren des ersten Sponsorentrainings des BBC Coburg: "Ich bin beeindruckt von der Systematik und Leidenschaft, die ich bei der Vorstellung der sportlichen Führung und der Spieler erlebt habe. Das erinnert mich sehr an Bamberg."
Der Vorsitzender der Gesellschafterversammlung von Brose gab aber auch gleichzeitig ein Versprechen ab: "Brose und ich selbst wollen das Projekt eines mittelfristigen Aufstiegs in die 2. Bundesliga Pro A gerne langfristig unterstützen. Der gerade in
Coburg so unglaublich traditionsreiche Basketball hat es verdient, neben dem Handball unterstützt zu werden."
Michael Stoschek gab aber auch zu bedenken: "Die Hilfe anderer Sponsoren ist allerdings genauso wichtig, denn die dauerhafte Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern ist ungesund und gefährlich."
Aber nicht nur Stoschek
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bekam vom BBC die exklusive Gelegenheit, im VIP-Raum der HUK-Arena einen ersten Blick auf die neuformierte Mannschaft und Führungsriege der Vestestädter zu werfen. Alle Unterstützer des BBC Coburg erfuhren neuste Informationen und Hintergründe. Auch der Spaß kam nicht zu kurz.
Zum ersten Sponsoren-Training in der Geschichte des BBC hatte sich eine illustre Runde im VIP-Bereich eingefunden. Bei Sekt und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten lauschten die Gäste zunächst den Ausführungen von Wolfgang "Jack" Hörnlein, der als Vorsitzender des BBC einen Lagebericht abgab und kurz die Veränderungen auf der Kommandobrücke des Klubs skizzierte.
Manuel "Bobby" Fischer erläuterte in der Folge die Neugründung der BBC Coburg Spielbetriebs GmbH als weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung.
Anschließend stellten der neue Head Coach Simon Bertram und Matthias Haufer, Sportlicher Leiter und Pressesprecher in Personalunion, im Wechsel die Teammitglieder vor. Ihre ausführlichen Erklärungen zu Positionen und Werdegängen wurden garniert mit diversen Anekdoten zu den einzelnen Spielern. So erfuhren die Sponsoren, dass Andreas Albus dem Fußball und dem Angelsport frönt, wie man den Nachnamen Wyczisk korrekt ausspricht und dass sich Centerhüne Manuel Imamovic in letzter Zeit mehr oder weniger freiwillig mit Salat beschäftigt.
Die Stimmung bei allen Beteiligten war locker und gelöst. Zum Ausklang des Abends versammelten sich die ganz Neugierigen auf den Rängen in der Halle und beobachteten aufmerksam, wie Trainer Bertram seine Schützlinge durch die Halle scheuchte.
Event mit zusätzlichem Glanz
Entsprechend zufrieden zeigte sich BBC-Macher Hörnlein mit der
Veranstaltung: "Das Sponsorentraining war ein voller Erfolg. Besonders gefreut hat mich, dass eine stattliche Anzahl von Sponsoren unserer Einladung gefolgt ist. Durch die Anwesenheit von Wolfgang Gremmelmaier für die VR-Bank Coburg und Michael Stoschek für Brose wurde unserem Event zusätzlicher Glanz verliehen."
"Ohne die kontinuierliche Unterstützung von unseren Förderern - egal ob klein oder groß - würden die Lichter hier nicht nur ganz schnell ausgehen, sie wären gar nicht erst angegangen. Das dürfen wir niemals vergessen", mahnte Haufer.
Headcoach Bertram schlug in die gleiche Kerbe: "Ich möchte mich im Namen des Teams für das Erscheinen bedanken. Wir erfahren dadurch große Wertschätzung für unsere Arbeit.
Ein Treffen mit Initialzündung
Ohne Unternehmen und die dort handelnden Personen, die uns unterstützen, wären diese herausragenden Bedingungen, die wir in Coburg vorfinden, nicht möglich. Mein besonderer Dank geht auch an unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die ein solches Sponsorentreffen nicht möglich gewesen wäre."
Ein Treffen, von dem für Bertram eine Art Initialzündung ausgehen könnte: "Ich habe das Gefühl, dass dies der Auftakt zu einer ganz besonderen Saison für den BBC Coburg und für alle Fans und Unterstützer war." Die Energie und der Wille, gemeinsam Großes zu erreichen, war deutlich spürbar.
mh
