Lautertal macht Schlamm und Rissen ein Ende

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Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg in Neukirchen. Vor Wintereinbruch sollen die schadhaften Stellen geschlossen werden. Foto: Martin Rebhan
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg  in Neukirchen. Vor Wintereinbruch sollen die schadhaften Stellen geschlossen werden. Foto: Martin Rebhan
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg in Neukirchen. Im Rahmen der Bürgerversammlung wurde zugesagt, die schadhaften Stellen vor Wintereinbruch zu schließen. Gestern fanden die ersten Arbeiten statt. Foto: Martin Rebhan
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg  in Neukirchen. Im Rahmen der Bürgerversammlung wurde zugesagt, die schadhaften Stellen vor Wintereinbruch zu schließen. Gestern fanden die ersten Arbeiten statt. Foto: Martin Rebhan
 
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg in Neukirchen. Im Rahmen der Bürgerversammlung wurde zugesagt, die schadhaften Stellen vor Wintereinbruch zu schließen. Gestern fanden die ersten Arbeiten statt. Foto: Martin Rebhan
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg  in Neukirchen. Im Rahmen der Bürgerversammlung wurde zugesagt, die schadhaften Stellen vor Wintereinbruch zu schließen. Gestern fanden die ersten Arbeiten statt. Foto: Martin Rebhan
 
Da der Gemeinde Lautertal keine Unterlagen vorliegen, für welche Gewichtsbelastung eine Brücke in Neukirchen ausgelegt ist, wurde das Höchstgewicht auf zehn Tonnen beschränkt. Nicht für jeden Bürger war diese Maßnahme nachvollziehbar. Foto: Martin Rebhan
Da der Gemeinde Lautertal keine Unterlagen vorliegen, für welche Gewichtsbelastung eine  Brücke in Neukirchen ausgelegt ist, wurde das Höchstgewicht auf zehn Tonnen beschränkt. Nicht für jeden Bürger war diese Maßnahme nachvollziehbar. Foto: Martin Rebhan
 
In einem desolaten Zustand befindet sich der Radweg zwischen Rottenbach und Tremersdorf. Nach Worten von Bürgermeister Straubel sollen die Radwege sukzessive ausgebaut werden. Foto: Martin Rebhan
In einem desolaten Zustand befindet sich der Radweg zwischen Rottenbach und Tremersdorf. Nach Worten von Bürgermeister Straubel sollen die Radwege sukzessive ausgebaut werden. Foto: Martin Rebhan
 
In einem desolaten Zustand befindet sich der Radweg zwischen Rottenbach und Tremersdorf. Nach Worten von Bürgermeister Straubel sollen die Radwege sukzessive ausgebaut werden. Foto: Martin Rebhan
In einem desolaten Zustand befindet sich der Radweg zwischen Rottenbach und Tremersdorf. Nach Worten von Bürgermeister Straubel sollen die Radwege sukzessive ausgebaut werden. Foto: Martin Rebhan
 
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg in Neukirchen. Vor Wintereinbruch sollen dieschadhaften Stellen geschlossen werden. Foto: Martin Rebhan
Eher einem Schweizer Käse als einer Gemeindeverbindungsstraße gleicht derzeit der Mirsdorfer Weg  in Neukirchen. Vor Wintereinbruch sollen dieschadhaften Stellen geschlossen werden. Foto: Martin Rebhan
 
Da der Gemeinde Lautertal keine Unterlagen vorliegen, für welche Gewichtsbelastung eine Brücke in Neukirchen ausgelegt ist, wurde das Höchstgewicht auf zehn Tonnen beschränkt. Nicht für jeden Bürger war diese Maßnahme nachvollziehbar. Foto: Martin Rebhan
Da der Gemeinde Lautertal keine Unterlagen vorliegen, für welche Gewichtsbelastung eine  Brücke in Neukirchen ausgelegt ist, wurde das Höchstgewicht auf zehn Tonnen beschränkt. Nicht für jeden Bürger war diese Maßnahme nachvollziehbar. Foto: Martin Rebhan
 

Bei der Bürgerversammlung in Neukirchen kündigte Bürgermeister Straubel an, die Gemeinde wolle eine Versammlung für Schüler und Jugendliche einführen.

Zur ersten von vier Bürgerversammlungen hatte Bürgermeister Sebastian Straubel (CSU) nach Neukirchen eingeladen. Einer langen Tradition folgend eröffnete er die sehr gut besuchte Veranstaltung mit einem umfassenden Rückblick darauf, was sich in Lautertal im vergangenen Jahr getan hat. Ein großes Spektrum widmete er hierbei der Entwicklung im Bereich der Kinderbetreuung.
Er machte deutlich, dass die "Investition in Kinder" in Lautertal kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Philosophie sei. So führte er Augen, dass in die Erweiterungen der Kinderkrippe Sonnenschein und der Kindertagesstätte "Klecks" erhebliche finanzielle Mittel geflossen seien. Auch die Ausstattung der Mittelschule und die Bestückung der Spielplätze habe sich die Gemeinde im vergangenen Jahr etliches kosten lassen.

Beim Thema Schule zeigte sich Straubel zufrieden, dass es gelungen sei, eine fünfte Jahrgangsstufe zu sichern. "Wir wären sonst die erste Zahnlückenschule im Landkreis gewesen", beschrieb er das Szenario, das durch Verlagerung von Schülern aus Meeder vermieden werden konnte.
Einen neuen Weg will man mit einer Bürgerversammlung für Schüler und Jugendliche gehen, diese soll am 22. November stattfinden. "Es ist ein Experiment", meinte Bürgermeister Straubel.
Als erfolgreich bezeichnete er auch die Seniorenarbeit in der Gemeinde. Weiter ging er ausführlich auf die Themen bauliche Entwicklung, Straßen- und Radwegenetz, schnelles Internet, öffentlicher Personennahverkehr, Straßenausbaubeitragssatzung und Stromtrassen ein.

Straubel brachte zum Ausdruck, er sei der Meinung, das Thema Werrabahn sei erledigt. Die Meldung, dass man in Thüringen wieder über den Lückenschluss nachdenkt, habe ihn veranlasst, Kontakt mit dem Landtagsabgeordneten Jürgen W. heike (CSU) aufzunehmen, um zu erfahren, wie die bayerische Staatsregierung dazu stehe.


Besser als der Landesdurchschnitt

Straubel informierte die versammelten Bürger, dass die Pro-Kopf-Verschuldung in Lautertal 305 Euro betrage. "Damit liegen wir deutlich unter dem Landesdurchschnitt", betonte er. Die Einwohnerzahl bezifferte er mit 4313. Deutlich machte Straubel am Ende seines 90-minütigen Vortrages, dass die Erfolge in Lautertal nur durch eine sehr gute Zusammenarbeit im Gemeinderat und äußerst motivierte Mitarbeiter, auf die er stolz sei, erreicht werden konnten.

Eher kurz waren die Anfragen aus der Versammlung. So wollte Andreas Sollmann wissen, warum die Brücke über die Lauter im Bereich Sandleitenweg auf zehn Tonnen beschränkt worden sei. Geschäftsleiter Hans Frieß erläuterte hierzu, dass das Bauwerk als Behelfsbrücke für die Pegelmessstelle entstanden sei. Der Gemeinde lägen keine Unterlagen vor, die belegten, bis zu welchem Gewicht die Brücke belastbar sei. Frieß: "Die Beschränkung wurde aus reinen Sicherheitsgründen erlassen."

Bernd Flurschütz kritisierte, die Fahrplanumstellung im Dezember führe dazu, dass sich die Anbindung des ÖPNV-Busses aus Neukirchen an die Züge erheblich verschlechtere. "Es kommt zu Wartezeiten von bis zu einer Stunde", ließ Flurschütz wissen. Auf Nachfrage von Ralf Scheler informierte Sebastian Straubel darüber, dass im Gemeinderat Einigkeit darüber herrsche, das Fahrradwegenetz kontinuierlich auszubauen. "Alles auf einmal geht leider nicht", betonte Straubel.
Simon Schmidt wies darauf hin, dass die Straße nach Mirsdorf in einem sehr schlechten Zustand sei. Nach Worten von Bauhofleiter Wolfgang Mierzwa werden die Löcher demnächst geschlossen, damit die Straße den Winter über in Ordnung ist.