Lautertal feierte ein Fest der Generationen

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Eine blendende Idee hatte eine Anwohnerin, die mit Wasser aus dem Gartenschlauch den Zugteilnehmern eine willkommene Kühlung zukommen ließ.Martin Rebhan
Eine blendende Idee hatte eine Anwohnerin, die mit Wasser aus dem Gartenschlauch den Zugteilnehmern eine willkommene Kühlung zukommen ließ.Martin Rebhan
Auch historische Löschgeräte waren in Lautertal zu sehen.Martin Rebhan
Auch historische Löschgeräte waren in Lautertal zu sehen.Martin Rebhan
 
Elf Kapellen und Spielmannszüge bereicherten den Festumzug, der sich durch Unter- und Oberlauter schlängelte.Martin Rebhan
Elf Kapellen und Spielmannszüge bereicherten den Festumzug, der sich durch Unter- und Oberlauter schlängelte.Martin Rebhan
 
Auch der Feuerwehrnachwuchs wie die "Rödentaler Löschdrachen" ließ es sich nicht nehmen, beim Kreisfeuerfest zu präsentieren.Martin Rebhan
Auch der Feuerwehrnachwuchs wie die "Rödentaler Löschdrachen" ließ es sich nicht nehmen, beim Kreisfeuerfest zu präsentieren.Martin Rebhan
 
Am Festplatz und auf der Strecke wurden die Kapellen wie der Musikverein Beiersdorf mit viel Applaus bedacht.Martin Rebhan
Am Festplatz und auf der Strecke wurden die Kapellen wie der Musikverein Beiersdorf mit viel Applaus bedacht.Martin Rebhan
 
Für die Musiker (hier der Stadtspielmannszug Coburg) wurde der Umzug bei hochsommerlichen Temperaturen gleich zur doppelten Belastung: Für sie hieß es nicht nur marschieren, sondern auch noch musizieren.Rebhan
Für die Musiker (hier der Stadtspielmannszug Coburg)  wurde der Umzug bei hochsommerlichen Temperaturen gleich zur doppelten Belastung: Für sie hieß es nicht nur marschieren, sondern auch noch musizieren.Rebhan
 
"Wir gehören dazu": Mit dieser Aussage überzeugten die Kinder des Waldkindergartens und der beiden Tagesstätten "Klecks" und "Kunterbunt".Martin Rebhan
"Wir gehören dazu": Mit dieser Aussage überzeugten die Kinder des Waldkindergartens und der beiden Tagesstätten "Klecks" und "Kunterbunt".Martin Rebhan
 
Mit Muskelkraft musste das "Feuerwehrauto" der Jugendfeuerwehr Lautertal angetrieben werden. Helfer standen ihr zur Seite, um bei Anstiegen zu schieben.Martin Rebhan
Mit Muskelkraft musste das "Feuerwehrauto" der Jugendfeuerwehr Lautertal angetrieben werden. Helfer standen ihr zur Seite, um bei Anstiegen zu schieben.Martin Rebhan
 
Der von der Bevölkerung fröhlich begrüßte Festumzug wurde angeführt von MdL Martin Mittag, Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Bürgermeister Karl Kolb und Landrat Sebastian Straubel (von links).Martin Rebhan
Der von der Bevölkerung fröhlich begrüßte Festumzug wurde angeführt von MdL Martin Mittag, Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Bürgermeister Karl Kolb und Landrat Sebastian Straubel (von links).Martin Rebhan
 
Für die Landjugend Meeder war es eine Ehrensache, in Lautertal dabei zu sein.Martin Rebhan
Für die Landjugend Meeder war es eine Ehrensache, in Lautertal dabei zu sein.Martin Rebhan
 
Gut hatten es die Ehrenmitglieder der Feuerwehr Lautertal, Heinz Dehler und Werner Klöpsch (von links): Sie wurden von Frances Büchner chauffiert.M. Rebhan
Gut hatten es die Ehrenmitglieder der Feuerwehr Lautertal, Heinz Dehler und Werner Klöpsch (von links): Sie wurden von Frances Büchner chauffiert.M. Rebhan
 
Mit dem Fahneneinzug ins bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt endete der Umzug anlässlich der 50-Jahr-Feier der Gemeinde und der Feuerwehr Lautertal. Für Norbert Seitz, den Fahnenträger der Lautertaler Wehr, ging ein schweißtreibender Arbeitstag zu Ende.Martin Rebhan
Mit dem Fahneneinzug ins bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt endete der Umzug anlässlich der 50-Jahr-Feier der Gemeinde und der Feuerwehr Lautertal. Für Norbert Seitz, den Fahnenträger der Lautertaler Wehr, ging ein schweißtreibender Arbeitstag zu Ende.Martin Rebhan
 
Höhepunkt und Abschluss des Festumzuges war der Einmarsch der Fahnenträger in das Festzelt. Die begeisterten Zuschauer sparten nicht mit Applaus.Rebhan
Höhepunkt und Abschluss des Festumzuges war der Einmarsch der Fahnenträger in das Festzelt. Die begeisterten Zuschauer sparten nicht mit Applaus.Rebhan
 

Vier Tage feierten die Gemeinde und die Feuerwehr Lautertal ihr "50-Jähriges". Am Sonntag endete das Fest mit einem Umzug durch Unter- und Oberlauter.

Weit über 90 Gruppen und 1700 gemeldete Zugteilnehmer sorgten dafür, dass das Ereignis noch lange im Gedächtnis der Teilnehmer und vor allem der Lautertaler Bürger bleiben wird. Für die, die den Zug mit Leben erfüllten, war dies angesichts der hochsommerlichen Temperaturen alles andere als eine vergnügungssteuerpflichtige Veranstaltung.

Viele Lautertaler säumten die rund 2,1 Kilometer lange Stecke. Wer nicht das Glück hatte, in seinem eigenen Garten unter einem schattigen Baum mit einem kühlen Getränk in der Hand das Geschehnis zu verfolgen, hatte entweder seine eigenen Schattenspender mitgebracht oder musste wie die Zugteilnehmer unter der Hitze leiden.

Auch Kinder liefen mit

Lautertal feierte ein Fest der Generationen. So war bewundernswert, dass auch Kinder aus dem Waldkindergarten und den Tagesstätten "Klecks" und "Kunterbunt" es sich nicht nehmen ließen, die Strecke mitzulaufen. Tapfer taten sie es den Erwachsenen gleich.

Unter den prominenten Zugteilnehmern war auch der Innenstaatssekretär Gerhard Eck. In seiner Rede lobte er nicht nur das, was Lautertal auf die Beine gestellt hat, sondern hob besonders das ehrenamtliche Engagement der "Blaulicht"-Organisationen hervor. Er betonte, dass diese nicht mit anderen Institutionen verglichen werden könnten.

Politisch wurde der Unterfranke Eck, als er forderte, die Grenzen zwischen Ober-, Unter- und Mittelfranken abzuschaffen. "Wir sind dann genauso kräftig wie Oberbayern", betonte er.

Gemeinschaft in Lautertal in Ordnung

Nach vier "Feiertagen" können Feuerwehr und Gemeinde ein überaus positives Resümee ziehen. Um das Fest zu stemmen, stellten sich über 200 freiwillige Helfer zur Verfügung und dokumentierten damit ausgesprochen eindrucksvoll, dass die Gemeinschaft in Lautertal in Ordnung ist und dass sich die Gemeinde auf ihre Vereine und deren Mitglieder verlassen kann. Festgestellt werden muss, dass nicht nur bei den Besuchern der Veranstaltung eine tolle Stimmung herrschte, sondern auch bei den Helfern der Spaßfaktor im Vordergrund stand.