Anfang Februar durften Gunnar und Hannes aus Neustadt bei der BR-Fernsehserie "Mein Job - Dein Job" mitwirken. Am 13. Mai wird die Sendung ausgestrahlt.
"Fränkische Bratwürste versus Kentucky Burger" ist eine neue Folge der Jobtauschreihe "Mein Job - dein Job" im BR-Fernsehen. Zwei Bayern aus Neustadt bei Coburg tauschten ihren Arbeitsplatz mit zwei Kollegen aus einem Burger-Restaurant in Lexington, Kentucky. Gunnar und Hannes aus Oberfranken sind Metzger aus Leidenschaft. Ihre große Liebe gilt den original fränkischen Bratwürsten, die sie in dem Familienbetrieb Theodor Luther GmbH Fränkische Fleisch- und Wurstspezialitäten herstellen und verkaufen. Azubi Gunnar Flessa und Metzgergeselle Hannes Rempel wurden von ihrem Chef Ralf Luther Anfang Februar ins entfernte Kentucky geschickt. Kimberly Kaplan und ihre Tochter Billie Jean Crowe, die in Lexington im US-Staat Kentucky in einem Burger-Drive-In arbeiten, dessen Markenzeichen der "Poor Boy", ein Doppeldecker-Burger, und ihr "Fried Chicken" sind, wurden nach Neustadt gesendet.
Nun wird die Folge "Mein Job - Dein Job, Oberfränkische Würstelverkäufer in den USA" am Montag, 13. Mai, um 20.15 Uhr im BR-Fernsehen ausgestrahlt. In dem etwa 45-minütigen Fernsehbeitrag wird die Region um Neustadt und das Coburger Land mit ihrer überaus traditionellen Bratwurstspezialität auf nette Art und Weise überregional im Fernsehen gezeigt. Während auch das Coburger Tageblatt am 5. Februar ausführlich über die Erlebnisse der beiden Damen aus den USA beim Bratwurstproduzieren und -verkaufen in Neustadt berichtete, blieben die Erlebnisse der beiden Metzger aus Neustadt in den USA eher im Dunkeln. Am 13. Mai ist zu sehen, was Gunnar Flessa und Hannes Rempel in Kentucky erlebt haben.
So viel ist bekannt: In den USA mussten die beiden Metzger aus Neustadt zu ihrer Überraschung Burger herstellen und servieren. Der Clou des Ganzen ist ja, dass das Fernreiseziel und die Aufgaben der Beteiligten allen bis zum Abreisetag unbekannt sind und vom Bayerischen Fernsehen streng geheim gehalten werden. Denn für beide Seiten bedeutet dieser Jobtausch, sich auf die Gegebenheiten in einem fremden Land einzulassen. Oftmals sind Arbeits- und Lebensbedingungen komplett anders als daheim - ein Culture-Clash, bei dem die Protagonisten von einem Fernsehteam begleitet werden. Und das ist wiederum für die Fernsehzuschauer das Interessante, zu sehen, wie sich die Bayern in der Fremde bewähren und was sie dort erleben.